Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo verzichtet zum Wochenbeginn noch auf Streiks. Grund sei ein neues Tarifangebot von Eurowings, erklären die Arbeitnehmervertreter. Damit seien Arbeitsniederlegungen frühestens ab Mittwoch möglich. Tagesschau
Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo verzichtet zum Wochenbeginn noch auf Streiks. Grund sei ein neues Tarifangebot von Eurowings, erklären die Arbeitnehmervertreter. Damit seien Arbeitsniederlegungen frühestens ab Mittwoch möglich. Tagesschau
Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat angekündigt, dass ihre Mitglieder bei Eurowings frühestens am Mittwoch streiken werden. Man habe am Freitag "nahezu zeitgleich mit der Forderungsübermittlung und der Ankündigung von Streiks ein Angebot der Eurowgings erhalten", erklärt Ufo Tarifvorstand Nicoley Baublies. Nach einer ersten Prüfung dessen, was Eurowings übermittelt habe, habe Ufo das Angebot als "nicht verhandlungsfähig" zurückgewiesen. Dennoch soll am Montag und Dienstag noch nicht gestreikt werden. Ufo betont, man sei weiterhin an einer "friedlichen Lösung" interessiert.
Innerhalb eines Zeitraums von zwei Wochen planen die Flugbegleiter nach dem Ende der Herbstferien am kommenden Montag Streiks. Über die Einzelmaßnahmen werde man den Arbeitgeber und die Öffentlichkeit rechtzeitig informieren, erklärt die Flugbegleitergewerkschaft Ufo. Ihr bleibe keine andere Wahl, als ihre Forderungen mit Hilfe von Arbeitskämpfen durchzusetzen. Die Geschäftsführung der Airline habe am Mittwochabend einen weiteren, vorerst letzten Schlichtungsvorschlag abgelehnt und ein bereits vorgelegtes Angebot zurückgezogen. In einem Video-Statement erklärt der Tarifvorstand derGewerkschaft, Nicolas Baublies, es sei deutlich geworden, dass Eurowings in Deutschland einen weiteren Stellenabbau plane. Mit dem Streik wollten die Arbeitnehmervertreter Einkommensverbesserungen, eine Absicherung der Arbeitsplätze und bessere Arbeitsbedingungen erreichen. Er betrifft den Eurowings-Sitz in Düsseldorf, von dem aus 23 der 90 Mittelstreckenjets betrieben werden.
Laut "Handelsblatt" plant die Gewerkschaft der Flugbegleiter, heute ihre Pläne zu Arbeitsniederlegungen zu veröffentlichen. Eine Verhandlungslösung über Arbeitsbedingungen und Bezahlung der Lufthansa-Tochter sei offenbar nicht möglich. Handelsblatt
Endlich ganz vorne dabei – leider bei den Verspätungen. Im Juni startete oder landete fast jede zweite Maschine mit einem Delay von mindestens 15 Minuten. Im Schnitt waren es sogar 46. Die Analyse der drei Luftverkehrs-Portale Fairplane, Flightstats und OAG zeigt, dass die Wettbewerber im Untersuchungszeitraum bei 21 Prozent der Flüge zu spät dran waren, Eurowings hingegen schaffte 42 Prozent. Das einzig Gute daran ist, dass man viel Luft nach oben hat. Capital
Laut "Handelsblatt" plant die Gewerkschaft der Flugbegleiter, heute ihre Pläne zu Arbeitsniederlegungen zu veröffentlichen. Eine Verhandlungslösung über Arbeitsbedingungen und Bezahlung der Lufthansa-Tochter sei offenbar nicht möglich. Handelsblatt
Der Rückzug von Airberlin vom Drehkreuz Mallorca wird die Anbindung der Insel nicht negativ beeinflussen, meint Luftfahrtexperte Cord Schellenberg. Die geplanten Deals zwischen Tui und Etihad sowie Airberlin und Eurowings würden nicht zu Lasten des Wettbewerbs gehen, sondern dabei helfen, Ryanair und Easyjet Paroli zu bieten. Mallorca Magazin
Ab heute sind Gratis-Storno am Buchungstag bis 20 Uhr für folgende Fluggesellschaften nicht mehr möglich: Ryanair, Tuifly, Easyjet, Germanwings, Eurowings und Sun Express. Für sie gilt die Regelung gemäß den JT-AGB. Counter vor9
Die Gewerkschaft Ufo hat die Tarifgespräche mit der Lufthansa-Tochter erneut abgebrochen und bereitet sich auf einen Streik vor. Der Konflikt um die Arbeitsbedingungen und Bezahlung der Flugbegleiter schwelt bereits seit zwei Jahren. Wirtschaftswoche
Der Mann hat 60.000 Euro Schulden. So viel kostete ihn die Ausbildung in seinen Traumberuf: Pilot. Denn Lufthansa bezahlt nur einen Teil, und mit 2.500 Euro netto bei Eurowings im Monat kann die Rückzahlung des Kredits ein bisschen dauern. Auf der anderen Seite werde der Job immer stressiger. Spiegel Foto: Lufthansa