Harmonie im Team kann gut sein, laut einer Trainerin für Teamentwicklung aber auch die Leistung negativ beeinflussen. Oft, weil Führungskräfte angesichts der guten Stimmung das Benennen klarer Erwartungen scheuen. Sinnvoller sei es, Leistung offen anzusprechen, gemeinsam konkrete Ziele zu setzen, Verantwortlichkeiten zu klären und Fortschritte sichtbar zu machen. So entstehe eine Balance aus guter Stimmung und produktivem Arbeiten. Impulse

Eine Gewinnbeteiligung gibt es bei Pesca seit 2017. In diesem Frühjahr wurden 43.000 Euro nach Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden an die Mitarbeiter an den Standorten Amsterdam und Rotterdam ausgeschüttet. "Indem wir unsere Mitarbeiter aktiv am Erfolg von Pesca beteiligen, sehen wir weniger Fehlzeiten, mehr Zufriedenheit – und vor allem Menschen, die mit Herz und Seele bleiben", sagt Mitgründer Sven Sallaerts. Hogapage

Im Düsseldorfer Steigenberger Icon Parkhotel gibt es einen Führungswechsel. Der in der internationalen Luxushotellerie erfahrene Stefan Winkler hat die Position des General Managers übernommen. Zuletzt übte er den Posten im Hotel Glee Nairobi in Kenia aus und wirkte bereits in gleicher Rolle in den Hotels Almanac Palais Vienna und Jumeirah Bali. Hotelier

Genau wie gesundheitsfördernde Maßnahmen wie Betriebssport oder ergonomische Arbeitsplätze kann Bildungsurlaub ein wichtiger Baustein für ein motiviertes und gesundes Team sein. Dabei fehlen Mitarbeiter zwar für einige Tage im Büro, kehren aber in den meisten Fällen gestärkt und mit neuen Impulsen an ihren Arbeitsplatz zurück. Auch eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung hat das bestätigt: Hier heißt es, dass Maßnahmen wie Bildungsurlaub die Zufriedenheit im Team langfristig bessern. Mittelstand-Nachrichten

Das Hyperion Hotel Basel in der Schweiz hat einen neuen Hotelmanager. Der langjährige Präsident der Worldhotels Switzerland Association, Dimitris Argirakis, hat die Leitung des Betriebs übernommen. Der gebürtige Grieche hat 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen in der Hotellerie und leitete zuletzt das Airport Hotel Basel. Tophotel

Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen sieht den Fachkräftemangel als größte Herausforderung. Bewerber mit Berufsausbildung werden stark nachgefragt. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) fehlen bis 2028 rund 768.000 Fachkräfte.

Die spanische Hotelkette Riu hat ab sofort eine neue Business Development Direktorin für den DACH-Markt. Beatrice Krah (Foto) übernimmt die Nachfolge von Kathrin Scupin, die das Unternehmen bereits verlassen hat. Krah wird ihre alte Aufgabe als Leiterin des Riu Partner Clubs neben der neuen Vertriebsverantwortung weiter ausführen. Touristik Aktuell

Die Evangelische Heimstiftung hat für ihr Wolfgang-Wanning-Stift in Winnenden bei Stuttgart eine Hausdirektorin eingesetzt. Die Position übernimmt Maria Tychala, die zuvor als Pflegedienstleiterin im zur Heimstiftung gehörenden Haus im Schelmenholz im gleichen Ort tätig war. Tychala begann ihre Laufbahn bei der Stiftung als Pflegehelferin, absolvierte mehrere Aus- und Fortbildungen und legte zuletzt ihre Prüfung für Haushaltsdirektionen ab. Das Wolfgang-Wanning-Stift bietet 45 Pflegeplätze und 18 betreute Wohnungen. Evangelische Heimstiftung

E-Mails sind ein Kernelement gewerblicher Kommunikation, jedoch nicht frei von Fehlern. Das kann zu Missverständnissen führen. Die gröbsten Fehler sind unklare oder fehlende Betreffzeilen, zu viele Personen in CC oder zu lange Texte – hier sollte man kurz, prägnant und strukturiert vorgehen. Auch gehören emotionale Inhalte in keine E-Mail. Auf Nachrichten nicht zu antworten, ist ebenso unprofessionell wie ein unpassender Ton sowie chaotische und riesige Anhänge. Markt und Mittelstand

Büro-Freundschaften haben eine große Bedeutung für die Motivation, das Wohlbefinden und die Zufriedenheit, wie das Randstad Arbeitsbarometer zeigt. 82 Prozent sehen darin einen Schlüssel zu mehr Produktivität. Vor allem der jüngeren Generation Z scheinen Büro-Buddies wichtig zu sein. 30 Prozent der Zielgruppe hat demnach schon mal einen Job gekündigt, wenn freundschaftliches Miteinander am Arbeitsplatz fehlte. Nur zwölf Prozent der Babyboomer würden so entscheiden. T3N