14. November 2022 | 18:54 Uhr
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Vertrieb trotz schwieriger Lage wieder etwas optimistischer

Der touristische Vertriebsklima-Index von Dr. Fried & Partner ist im November wieder zurück auf dem Niveau von Jahresanfang. Der Vertrieb schätzt seine aktuelle Lage im Vergleich zum Vorjahr schlechter ein. Nach dem Dämpfer im Oktober blicken die Reisemittler aber optimistischer in die Zukunft.

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Die Reisebüros sind im November hin- und hergerissen; die aktuelle Lage ist schlecht, für die Zukunft sehen sie aber nicht so schwarz

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Im November wird die aktuelle Lage im Vertrieb von Reiseleistungen nur noch von 22 Prozent der teilnehmenden Reisebüros als gut bewertet. Das sind nochmal fünf Prozentpunkte weniger als im Vormonat. Dafür steigt die Zahl derjenigen, die ihre Lage als befriedigend bewerten, leicht auf 55 Prozent. Weitere 24 Prozent aller Teilnehmer bewerten die aktuelle Lage als schlecht, drei Prozent mehr als im Vormonat.

Der Verkauf von Reiseleistungen verzeichnet diesen Monat eine negative Tendenz. Nachdem im Oktober noch mehr als die Hälfte der teilnehmenden Reisebüros (54%) einen Anstieg der Verkaufszahlen verzeichneten, sind es diesen Monat nur noch 44 Prozent. Weitere 21 Prozent geben an, dass der Verkauf gesunken sei (Vormonat 13%) und 36 Prozent sehen keine Veränderung in den Verkaufszahlen was einen leichten Anstieg bedeutet.

Während die aktuelle Situation skeptischer betrachtet wird, sind die Erwartungen an die Zukunft wieder positiver. Zwar gehen weiterhin nur 16 Prozent der Teilnehmer von einer steigenden Nachfrage innerhalb der nächsten sechs Monate aus, aber nur noch 37 Prozent befürchten einen Nachfrage-Rückgang. Das ist ein Unterschied von sieben Prozentpunkten zum Oktober. 47 Prozent erwarten ein gleichbleibendes Geschäft, ebenfalls sieben Prozentpunkte mehr.

Auch in Bezug auf die Ertragssituation ist im November in den Reisebüros eine Entspannung erkennbar. Nur noch 40 Prozent der Teilnehmer gehen von einer Verschlechterung im nächsten halben Jahr aus. Im Oktober war es noch fast jeder zweite. 16 Prozent erwarten eine Verbesserung (Vormonat 13%). Dass sich die Ertragssituation nicht ändern wird, glauben 45 Prozent, plus fünf Prozentpunkte.

Im November nahmen 105 Reisebüros an der Befragung teil.

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