16. April 2024 | 07:00 Uhr
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Stimmung im Vertrieb erhält Dämpfer im April

Die aktuellen Ergebnisse im touristischen Vertriebsklima der Unternehmensberatung Dr. Fried & Partner zeigen eine spürbare Verschlechterung der Wahrnehmung der aktuellen Lage. Hinsichtlich der zukünftigen Nachfrage und Ertragssituation werden keine Veränderungen erwartet.

Pessimismus Negativ Stimmung Foto iStock Mohd Izzuan

Die Stimmung in den Reisebüros ist im April gedämpfter als in den Monaten zuvor

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Im April bewerteten nur noch 47 Prozent der Befragten die aktuelle Situation im Vertrieb von Reiseleistungen als gut, im März waren es noch 65 Prozent. Es ist gleichzeitig zu einem Anstieg der Zahl derer gekommen, die die Lage als befriedigend einschätzen. Ihr Anteil stieg von 28 Prozent im März auf 44 Prozent im April. Der Anteil derjenigen, die die Lage als schlecht bewerten, liegt nun bei neun Prozent, im Vergleich zu sieben Prozent im Vormonat.

Zudem gaben mehr Teilnehmer des Panels an, dass der Verkauf von Reiseleistungen in den letzten zwei bis drei Monaten zurückgegangen sei (März: 21%, April: 27%). Lediglich 37 Prozent erklärten, dass der Verkauf gestiegen sei, was einem Rückgang um fünf Prozent im Vergleich zum Vormonat entspricht. 37 Prozent sahen keine Veränderungen im Verkauf in den letzten zwei bis drei Monaten; im Vormonat stellten das 39 Prozent fest.

Gleichbleibende Nachfrage erwartet

Die Erwartungen an die Nachfrage nach Reiseleistungen in den kommenden sechs Monaten bleiben insgesamt stabil. Eine Steigerung der Nachfrage im Vergleich zum Vorjahr wird von 22 Prozent der Befragten erwartet (Vormonat: 25%). Mit 57 Prozent geht der Großteil von einer gleichbleibenden Nachfrage aus (Vormonat 53%). Mit einer sinkenden Nachfrage rechnen 21 Prozent der befragten Reisebüros (Vormonat 23%).

Die Prognosen für die Ertragssituation in den nächsten sechs Monaten spiegeln ein ähnliches Bild wider. Der Anteil derjenigen, die eine Verbesserung erwarten, sank von 31 Prozent im März auf 21 Prozent. Eine Verschlechterung sagen dagegen 21 Prozent voraus (März 24%), während 58 Prozent keine Veränderung erwarten (März 45%).

Im April 2024 nahmen 101 Reisebüros an der Befragung teil.

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