16. Februar 2022 | 15:24 Uhr
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Jeder zweite Reisebüroprofi fühlt sich schlecht bezahlt

52 Prozent der Teilnehmer einer Reise-vor9-Umfrage aus dem Reisebürovertrieb empfinden ihre Vergütung als zu gering. Jeder fünfte Umfrageteilnehmer hält die Bezahlung in seinem Unternehmen für "überhaupt nicht wettbewerbsfähig".

Geldmünzen

Die Bezahlung zählt insgesamt nicht zu den Stärken der Touristik

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Immerhin knapp die Hälfte der Befragten hält die Vergütung in dem Reisebüro, für das er oder sie arbeitet, durchaus für wettbewerbsfähig. Dass die Bezahlung "auf jeden Fall" wettbewerbsfähig sei, glauben 18 Prozent.

Im Rahmen der Befragung wurde keine Unterscheidung zwischen Reisebüroinhabern und Angestellten getroffen. Bei früheren Umfragen beteiligte sich stets ein vergleichsweise hoher Anteil an Inhabern. Naturgemäß beeinflusst die Arbeitgeber- oder Arbeitnehmerperspektive die Einschätzung der Vergütung.

Wie aus Kommentaren deutlich wird, nehmen einige Reisebüros durchaus für sich in Anspruch, für die Branche überdurchschnittliche Gehälter zu bezahlen. Zugleich kritisieren viele, dass die Vergütung im Vergleich zu anderen Branchen zu gering sei. Einige Kommentatoren verweisen auf den Teufelskreis, der sich aus geringen Margen, niedrigen Gehältern und einem Mangel aus qualifiziertem Personal ergebe. Die Diskussion darum ist nicht neu; sie wird uns auch nach der Corona-Pandemie erhalten bleiben.

An der Online-Umfrage von Reise vor9, die am 7. Februar durchgeführt wurde, nahmen insgesamt 420 Touristiker teil

Christian Schmicke

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