31. Oktober 2019 | 07:00 Uhr
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Bei FTI gibt es das Reisebooklet nur noch gegen Gebühr

Ab 4. November führt der Veranstalter, wie bereits im Juni angekündigt, eine Servicepauschale für den Versand gedruckter Reiseunterlagen ein, wovon ein Drittel ans Reisebüro geht. Bei notwendigen Papieren oder ab einem Reisewert von über 4.500 Euro entfallen die Kosten, teilt Vertriebschef Richard Reindl (Foto) von FTI mit.

Reindl Richard

Laut Richard Reindl erhalten mittlerweile 70 Prozent der FTI-Kunden ihre Unterlagen in digitaler Form.

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Zum neuen Geschäftsjahr erhebt FTI eine Servicegebühr von drei Euro für gedruckte Reiseunterlagen, wovon ein Drittel an die Agenturen geht. "Mit einem Euro von den jeweils drei Euro Zusatzkosten haben die Reisebüros einen richtigen Mehrwert und profitieren finanziell direkt davon," erklärt Richard Reindl (Foto), Director Sales and Trademarketing der FTI Group. Reiseverkäufer könnten in der Toma-Buchung das Kürzel "ULA" als Abkürzung für "kostenpflichtige Reiseunterlagen" erkennen.

Ausnahmen gelten laut FTI für bestimmte Reiseziele, wie Nordamerika oder Kuba, wo zwingend ein Booklet für die Cuba Card oder Eintrittskarten erforderlich ist. In diesen Fällen entfallen die Kosten für den Print. Auch bei höherwertigen Reisen für Buchungen ab 4.500 Euro, bleiben gedruckte Reiseunterlagen kostenfrei. In Sachen Versand bleibt alles wie bisher: Bei Agenturinkasso werden die Unterlagen an die Reisebüros, bei Direktinkasso direkt an die Kunden geschickt. Derzeit gilt die neue Regelung nur für Deutschland, die Umsetzung für weitere Quellmärkte ist geplant.

"Rund 70 Prozent unserer Kunden erhalten ihre Reiseunterlagen heute schon in digitaler Form," sagt Reindl. "Doch wir möchten auch denjenigen Gästen, die gern das Ticket für den nächsten Urlaub haptisch in der Hand halten wollen, weiterhin die Möglichkeit dazu geben – das steigert ja auch die Vorfreude." Weitere Informationen finden Reisebüromitarbeiter auf der FTI GROUP Serviceseite.

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