Der "Rocky Mountaineer" wird ab 2026 zum "Canyon Spirit": Zumindest auf dem Streckenteil, auf dem der Luxuszug den US-amerikanischen Teil der Rocky Mountains durchquert und dabei die Großstädte Denver in Colorado und Salt Lake City in Utah verbindet. Die Umbenennung hat der Betreiber Armstrong Collective angekündigt. Die Agenturbuchung erfolgt zunächst jedoch weiterhin über das Portal der Kernmarke Rocky Mountaineer. Touristik Aktuell

USA-Reisende, die ein Visum benötigen, könnten demnächst mit hohen Gebühren einen schnelleren Interviewtermin für Nicht-Einwanderungsvisa erhalten. Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters. Die Trump-Regierung plant demnach eine Gebühr von 1.000 US-Dollar für die Vorzugsbehandlung. Urlauber aus Deutschland wären davon nicht betroffen, weil sie kein Visum brauchen; wohl aber Studierende, Austauschschüler, Au-pairs und andere, die zum Arbeiten in die USA wollen und dafür Einreiseinterviews benötigen. Spiegel

Die US-Tourismusmarketing-Organisation Brand USA steht unter Druck wegen der Ankündigung der Trump-Regierung, das Budget von 100 auf 20 Millionen Dollar kürzen zu wollen. Gerade im Hinblick auf die im kommenden Jahr stattfindende Fußball-WM und Olympia 2028 sei die Maßnahme ein Schlag und betreffe jeden wirtschaftlichen Bereich, der mit Tourismus zusammenhänge. Brand USA wird unter anderem durch Beiträge von rund 800 Partnerorganisationen und aus den Einnahmen der Einreisegebühr finanziert. Travel Weekly

"Unser Flugsicherheitssystem ist veraltet - 25 bis 40 Jahre alt. Außerdem fehlen uns überall in den USA 3.000 Fluglotsen", räumte US-Verkehrsminister Sean Duffy unlängst ein. Wie zudem bekannt wurde, basiert das Flugsicherheitssystem in Newark und an anderen Flughäfen in den USA nicht auf modernen Glasfaser-Leitungen. Oft würden noch Leitungen aus Kupferdraht genutzt. Zum Teil würden Informationen noch händisch per Floppy Disk ausgetauscht – einem Datenträger aus den Frühzeiten des Computers. Tagesschau

US-Präsident Donald Trump hat Einreisebeschränkungen für Menschen aus insgesamt 19 Ländern erlassen. Zwölf dieser Länder erhalten nach Angaben der US-Regierung besonders strikte Einschränkungen, für sieben weitere Länder gelten teilweise Einreiseverbote. Die Regelung soll am kommenden Montag in Kraft treten.

Der Tioga Pass im Yosemite Nationalpark ist ab sofort wieder geöffnet, teilt der National Park Servcie (NPS) mit. Die Verbindung durch die Sierra Nevada über den Highway 120 war nach mildem Winter früh schneefrei, heißt es. Damit sind Highlights, wie das Yosemite Valley, Glacier Point und Mariposa Grove sowie Mammoth Lakes, wieder voll zugänglich.

Der Flughafen Miami startet ein weiteres Großprojekt im Rahmen des milliardenschweren Ausbauplans. Der Bau des Terminals Concourse K wurde nun offiziell beschlossen. Rund 600 Millionen Dollar fließen in sechs neue Gates, moderne Gepäcksysteme, eine Wartungseinrichtung für Bodentechnik und Verbesserungen der Rollwege. Ziel ist es laut Betreiber, bis 2040 über 77 Millionen Passagiere abfertigen zu können. Miami International Airport

Ein US-Krypto-Investor soll einen italienischen Touristen entführt und über fast drei Wochen in einem New Yorker Stadthaus misshandelt haben. Ziel der Folter sei es gewesen, das Passwort zur Bitcoin-Geldbörse des Opfers zu erpressen, teilte die Staatsanwaltschaft mit, die Anklage erhob. Der Hauptverdächtige und eine mutmaßliche Komplizin waren am Freitag festgenommen worden. Zuvor soll es dem Touristen aus Italien gelungen sein, aus dem Haus im New Yorker Stadtteil Nolita in Manhattan zu fliehen und einen Verkehrspolizisten auf sich aufmerksam zu machen. Spiegel

Ja, er hat es wirklich getan: US-Präsident Donald Trump hat den 400-Millionen-Dollar-Jet aus Katar tatsächlich angenommen, damit dieser künftig als neue Air Force One zum Einsatz kommen kann. Während Rechtsexperten vor möglicher Einflussnahme warnen, sieht Trump seinen Deal gewohnt pragmatisch: "Wäre doch dumm, ihn nicht zu nehmen." Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa, der Trump dieser Tage in Washington besuchte, war ebenfalls nicht auf den Mund gefallen. Er witzelt über den geschenkten Luxus-Jet der Kataris und dämpfte Trumps Hoffnung auf weitere Geschenke: "Es tut mir leid, dass ich kein Flugzeug für Sie habe." Airliners, Bild

Für mehrere US-Nationalparks gelten in diesem Jahr, vor allem im Sommer, zeitlich begrenzte Zugangsbeschränkungen. Besuche müssen online über www.recreation.gov. reserviert werden. Betroffen sind unter anderem der Yosemite National Park, wo zwischen Mai und August eine Fahrzeugreservierung nötig ist, oder der Arches National Park, wo Zeitfenster-Tickets im Sommer erforderlich sind. Zusätzlich fallen meist Gebühren pro Fahrzeug oder Person an. Tip-Online