Wer seinen Arbeitskollegen zu Weihnachten etwas schenken will, sollte von allzu nervtötenden Gadgets absehen, die blinken und Geräusche machen. Das braucht im Büro niemand. Sinnvoll dagegen sind personalisierte Kaffeetassen oder unkaputtbare Pflanzen für den Kollegen, dem Gewächse immer eingehen. Für Meeting-Marathons lohnen sich Snack-Boxen, wenn sich Besprechungen über die Mittagszeit hinziehen, aber auch Tischkalender mit humorvollen Blättern funktionieren. Rosenheim24  

Die Tourismuswirtschaft in Deutschland hat 2024 einen Großteil der coronabedingten Einbußen aufgeholt. Laut einer gemeinsamen Studie von DIHK, BTW und DTV lag der direkte Anteil an der Bruttowertschöpfung bei 3,7 Prozent und damit knapp unter dem Vorkrisenwert. Rund 2,7 Millionen Menschen arbeiteten wieder im Tourismus.

Die Fluggesellschaft Qatar Airways kürzt im Sommerflugplan 2026 ihr Deutschland-Angebot deutlich. Die wöchentlichen Rotationen sinken von 71 auf 62. Berlin, Düsseldorf und Frankfurt verlieren jeweils drei Verbindungen pro Woche. Hamburg bleibt bei fünf Flügen, München weiterhin bei zwei täglichen Verbindungen. Gründe für die Reduktion nennt die Airline nicht, aber möglicherweise ist der Flughafen in Qatars Hauptstadt Doha wegen Bauarbeiten in der Kapazität eingeschränkt. Airliners

Im Oktober zählten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 45,9 Millionen Übernachtungen,1,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Das Wachstum resultiert größtenteils aus mehr Übernachtungen ausländischer Gäste: Auf sie entfielen 7,3 Millionen, was einem Plus von 4,1 Prozent entspricht. Gäste aus dem Inland übernachteten 38,6 Millionen Mal (+0,7%).

Die türkische Charterfluggesellschaft Mavi Gök Airlines nimmt ab Sommer erstmals Direktverbindungen von Deutschland nach Antalya in den Einzelplatzverkauf auf. Von Köln/Bonn und Düsseldorf aus wird die Touristenhochburg am Mittelmeer ab Ende März viermal pro Woche mit Boeing 777-Jets angeflogen, während für die täglichen Verbindungen von Hannover und Nürnberg Flugzeuge vom Typ Boeing 757 eingesetzt werden. Aerotelegraph

Der Inlandstourismus zeigt sich im Sommer 2025 stabil. Laut dem Deutschen Wirtschaftswissenschaftlichen Institut für Fremdenverkehr (DWIF) zählten Beherbergungsbetriebe rund 215 Millionen Übernachtungen, nur knapp unter dem Rekordjahr 2019. Bergregionen legten zu, Großstädte stagnierten. Für Hotels empfiehlt das DWIF mehr Qualität, Kooperation und Flexibilität.

Eine Studie der Hochschule Fresenius zum Trinkgeldverhalten zeigt: Während der Obolus im Restaurant für die meisten weiterhin zum guten Ton gehört, erodiert die Bereitschaft in manchen anderen Bereichen. Zugleich verändert die digitale Trinkgeldtaste am Kartenterminal die Beziehung zwischen Gast und Servicekraft – und erzeugt je nach Situation psychologischen Druck.

Carsten Linnemann sagt, Freiwilligkeit reiche nicht aus, da gerade die, die am meisten profitieren würden, nicht erreicht würden: junge Menschen aus einem schwierigen sozialen Umfeld beispielsweise. Deshalb plädiert der CDU-Generalsekretär für ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr. Das habe für ihn höchste Priorität. Die Linke sprach sich dagegen aus und AWO-Präsident Michael Groß sagt: "Engagement lässt sich nicht verordnen." Zeit

Brand USA hat im Vorfeld der Fußball-WM 2026, die vom 11. Juni bis zum 19. Juli auch in Mexiko und Kanada stattfindet, das Reiseportal "America the Beautiful Game" gestartet. Die Plattform richtet sich laut Marketern an Fans, die die USA (Foto New York Metlife Stadium) rund um das Turnier entdecken möchten.

Der deutsche Hotelimmobilienmarkt steht vor einer Belebung. Laut dem Beratungsunternehmen Colliers steigt zwar die Nachfrage, aber Neubauten bleiben die Ausnahme. Vor allem Konversionen von Büros zu Hotels nehmen zu. Internationale Marken und Serviced Apartments sind die Treiber. Das Transaktionsvolumen soll 2026 bis zu 2,2 Milliarden Euro erreichen.