43 Millionen Übernachtungen zählten deutsche Campingplätze 2024, trotz gestiegener Preise. Der Boom lockt Investoren aus dem In- und Ausland. Kürzlich hat die französische Kette Capfun, die mehr als 200 Ferienanlagen betreibt, ihren ersten Campingplatz in Deutschland in Tecklenburg am Rande des Teutoburger Waldes übernommen. Auch die skandinavische Kette First Camp hat ein Auge auf Deutschland geworfen. Noch sind Übernahmen von Campingplätzen durch Investoren oder große Ketten in Deutschland nicht sehr zahlreich. Doch Beobachter befürchten, dass kleinere Anbieter angesichts der Finanzkraft der Investoren künftig verdrängt werden könnten. Manager Magazin

43 Millionen Übernachtungen zählten deutsche Campingplätze 2024, trotz gestiegener Preise. Der Boom lockt Investoren aus dem In- und Ausland. Kürzlich hat die französische Kette Capfun, die mehr als 200 Ferienanlagen betreibt, ihren ersten Campingplatz in Deutschland in Tecklenburg am Rande des Teutoburger Waldes übernommen. Auch die skandinavische Kette First Camp hat ein Auge auf Deutschland geworfen. Noch sind Übernahmen von Campingplätzen durch Investoren oder große Ketten in Deutschland nicht sehr zahlreich. Doch Beobachter befürchten, dass kleinere Anbieter angesichts der Finanzkraft der Investoren künftig verdrängt werden könnten. Manager Magazin

In einem neuen Gesetz hat die griechische Regierung strengere Regeln für Camper festgelegt. So dürfen Wohnmobile, Camper und Zelte künftig nur noch maximal 24 Stunden an einem Ort stehen – zumindest, wenn es sich dabei um eine archäologische Stätte, eine Küstenregion, einen Strand, Wald oder eine andere Art von öffentlichem Bereich handelt. Die Einschränkung der Erlaubnis zum Wildcampen wurde auch deshalb initiiert, um die Betreiber öffentlicher Campingplätze nicht zu benachteiligen. Beim Verstoß drohe derzeit ein Bußgeld ab rund 300 Euro pro Person. Travelnews

2024 gab es 42,9 Millionen Übernachtungen auf Campingplätzen in Deutschland. Das ist ein neuer Höchstwert, der 1,4 Prozent höher als 2023 liegt und fast 20 Prozent über dem Vor-Corona-Niveau von 2019. Der Anteil der Camping-Übernachtungen an den insgesamt 496 Millionen Gästeübernachtungen in Deutschland liegt bei 8,6 Prozent.

Bereits zum 1. Mai 2025 heben die Betreiber die Gebühren für das Camping im Grand Canyon National Park von 18 auf 30 US-Dollar pro Nacht an. Das gilt für die Plätze Desert View, North Rim und Mather. Lediglich der Gruppentarif bleibt mit 55 US-Dollar unverändert. Nähere Einzelheiten dazu finden Besucher unter der Adresse Recreation.gov. Dort können auch Reservierungen gemacht werden. National Parks Traveler

Camping verzeichnet 2024 das dritte Rekordjahr in Folge. Mit 42,9 Millionen Übernachtungen wuchs das Segment um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit entfiel 2024 statistisch gesehen jede elfte Übernachtung im Deutschlandtourismus auf einen Campingplatz. Besonders beliebt ist Bayern, wo es die meisten Übernachtungen gab.

Zwei Urlaubsformen: Campen (Foto) und der Aufenthalt in einem Luxushotel. Zusammen mit der Autostadt und Volkswagen hat Ritz-Carlton den "California Garden" angelegt, in dem Gäste im VW California oder in Grand California übernachten. Der "California Park" ist für Gäste mit eigenen VW-Campern. Der California Park ist ab sofort offen, der California Garden ab 1. April. Marriott Europe

Peter Draeger (Foto) betreibt die Plattform Vans and Friends, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Menschen fürs Outdoorleben, Campen und Reisen zu begeistern. Im Reise vor9 Podcast sprechen wir über die Perspektiven des Reisens mit dem Camper und beleuchten, wie touristische Regionen das Potenzial der Sparte besser nutzen können.

2024 wurden in Deutschland 96.392 Caravans und Reisemobile neu zugelassen, meldet der Caravaning Industrie Verband (CIVD). Damit bewegt sich die Branche weiterhin über dem Niveau der Vorkrisenjahre. Mit einem Umsatz von rund 15,1 Milliarden Euro verfehlte sie den Rekordwert des Vorjahres, erzielte aber das zweitbeste Umsatzergebnis ihrer Geschichte.

2024 wurden in Deutschland 96.392 Caravans und Reisemobile neu zugelassen, meldet der Caravaning Industrie Verband (CIVD). Damit bewegt sich die Branche weiterhin über dem Niveau der Vorkrisenjahre. Mit einem Umsatz von rund 15,1 Milliarden Euro verfehlte sie den Rekordwert des Vorjahres, erzielte aber das zweitbeste Umsatzergebnis ihrer Geschichte.