15. Juli 2019 | 07:00 Uhr
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Das sind die günstigsten und die teuersten spanischen Städte

Salamanca (Foto), Granada und Sevilla sind nach einer Analyse des spanischen Vergleichsportals "Rastreator" die preiswertesten Städte des Landes für einen Citytrip. Am teuersten wird der Aufenthalt in San Sebastián, Barcelona und Palma de Mallorca.

Salamanca

Salamanca ist die günstigste spanische Stadt für einen Citytrip

Die Tester nahmen die Preise für Übernachtungen, Restaurants, ein Bier und einen Kaffee, Theatereintritt, Taxi und öffentliche Verkehrsmittel in 15 spanischen Städten unter die Lupe. Dabei stellten sie gravierende Unterschiede fest. So sei der Aufenthalt in San Sebastián um gut 40 Prozent teurer als im Landesdurchschnitt. Ein Bier koste rund ein Drittel mehr und die Übernachtung im Drei-Sterne-Hotel sei sogar um das Eineinhalbfache teurer.

Die Studentenstadt Salamaca punktet dagegen mit den günstigsten Preisen für ein Bier, den Theaterbesuch und Bustickets. Bei den Übernachtungspreisen sei dagegen Zaragoza am preiswertesten, mit Tarifen, die um rund 50 Prozent unter dem Durchschnitt lägen. Besonders schonend auf die Reisekasse wirkten sich auch die Hotelpreise in Salamanca, Granada und Córdoba aus, während die Hoteliers außer in San Sebastián auch in Palma, Barcelona und Málaga kräftig zulangten. In puncto Getränkepreise entpuppte sich neben San Sebastián die Hauptstadt Madrid als besonders teures Pflaster.

Essen gehen ist nach dem Urteil des Vergleichsportals in Granada am günstigsten, gefolgt von Burgos, Sevilla und Córdoba. Am kräftigsten langen dagegen die Gastwirte in Madrid zu. Der Theaterbesuch ist im ansonsten preiswerten Burgos am teuersten, während Kulturfreunde in Granada und Salamanca am billigsten auf ihre Kosten kommen.

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