5. Juni 2019 | 20:30 Uhr
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TUI verbessert Provisionsvorsorge für Reisebüros

Der Branchenprimus erhöht in seinem Provisionssystem den sogenannten Wachstumsvorteil für das laufende Jahr. Damit können Reisebüros den Folgen eines möglichen Umsatzminus im Jahr darauf für die Provision vorbauen. TUI versucht so, ein Umsteuern des Vertriebs auf andere Veranstalter zu verhindern.

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"Wir haben zugehört und kennen die Sorge bezüglich Ihres Umsatzwachstums in 2018/19", schreiben Geschäftsführer Hubert Kluske und Vertriebsdirektor Michael Knapp an ihre Agenturen. "Diese Bedenken nehmen wir Ihnen jetzt, damit Sie Ihre Umsätze weiterhin bei TUI platzieren – ohne Risiko, dass die Messlatte in 2019/20 zu hoch liegt." Konkret: Der "individuelle Wachstumsvorteil" wird für dieses Jahr von 50 auf 100 Prozent erhöht.

Was bedeutet das? Wer dieses Jahr zum Beispiel zehn Prozent mehr TUI verkauft, kann im kommenden Jahr wieder zehn Prozent verlieren, ohne dann bei der Provisionhöhe oder der Leistungsprovision Einbußen hinnehmen zu müssen. Mit anderen Worten: Reisebüros können mit Mehrumsatz schlechten Zeiten vorbauen. Zusätzlich wird der Höchstsatz für den Wachstumsvorteil von 10 auf 15 Prozent erhöht.

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