12. April 2021 | 07:00 Uhr
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QTA-Kollektivvertrag bringt mehr Provision

Die meisten Reisebüros können mit einem Wechsel zum sogenannten Kollektivvertrag ihre Einnahmen erhöhen. Dies hat die Allianz der Vertriebskooperationen von einem unabhängigen Dienstleister berechnen lassen, der allerdings nicht genannt werden will. Die QTA hat bislang rund 20 Veranstalter für einen Kollektivvertrag gewonnen, der die individuellen Agenturverträge der einzelnen Reisebüros ersetzt.

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Die Teilnahme am Kollektivvertrag für die Reisebüros rechne sich, sagt QTA-Sprecher Thomas Bösl. In der getesteten Gruppe habe sich bei 90 Prozent der Büros die Schnittprovision für das Geschäftsjahr 20/21 erhöht, so die Hochrechnung des neutralen Dienstleisters.

Der Gewinn ergebe sich in erster Linie durch die Basisprovision von 10 Prozent plus Staffel bis maximal 13 Prozent sowie durch QTA-Specials. Außerdem profitierten teilnehmende Reisebüros durch bessere Bedingungen mit den Vertragspartnern. „Abgesicherte Konditionen unabhängig von der Umsatzhöhe – das ist insbesondere in diesen unkalkulierbaren Zeiten ein enormer Vorteil des Kollektivvertrags“, sagt Bösl.

Laut QTA beteiligen sich bereits 22 Anbieter an dem neuen Modell, darunter Ameropa, Anex Tour, Arosa, Costa, Ferien Touristik, FTI, Gebeco, Nicko und TUI. Von den großen Veranstaltern fehlen noch Aida, Alltours, DER Touristik und Schauinsland. Wie viele Reisebüros bereits einen Kollektivvertrag unterschrieben haben, ist nicht bekannt.

Der QTA sind die Reisebüroketten und Kooperationen AER, Reiseland, RTK, Schauinsland-Partner, Schmetterling und TUI Travel Star angeschlossen. In Deutschland stehen dahinter rund 6.000 Reisebüros.

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