FTI integriert Handynummern für Krisenfälle in Buchungsmaske
FTI hat in das Buchungssystem eine neue Teilmaske integriert, über die Reisebüros die Handynummer ihrer Kunden bei der Buchung eintragen können. Auf diese Weise könnten Urlauber im Krisenfall „unbürokratisch und effizient“ kontaktiert werden, heißt es. Der Eintrag ist laut FTI nicht verpflichtend.
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Eine werbliche Nutzung der Kundendaten schließt Gerhard Draxler, Director Crisis Management bei FTI, ausdrücklich aus. "Wir berücksichtigen den Datenschutz und die wettbewerbsrechtlichen Grundsätze strikt", sagt er. Hintergrund sei die aktualisierte IATA-Resolution zur Übermittlung von Passagierdaten.
Sollten Kunden ihre Handynummer nicht angeben wollen, können Reisebüromitarbeiter dies eintragen und auch so die Buchung abschließen, teilt FTI mit. Marktführer TUI hatte im vergangenen Jahr den Eintrag der Handynummer für Reisebüros verpflichtend gemacht.