26. Juli 2021 | 17:35 Uhr
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FTI fordert keine Provisionen zurück

Um Reisebüropartnern "in der weiterhin herausfordernden Zeit eine gesunde Liquiditätsgrundlage zu bieten", verzichtet FTI laut Vertriebschef Richard Reindl (Foto) auf eine nachträgliche Verrechnung der Grundprovision des Geschäftsjahres 2020/21. Das neue Provisionsmodell hingegen lässt noch auf sich warten.

Reindl Richard FTI Foto FTI Group

FTI-Vertriebschef Richard Reindl verspricht Reisebüros ein "faires und sicheres" Konzept für das neue Provisionsmodell

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Damit zeigt sich der Veranstalter kulant bei den Reisebüros, die aufgrund einer Änderung bei der Grundprovision zum Geschäftsjahreswechsel Rückzahlungen hätten leisten müssen. Konkret bedeutet die Ausnahmeregelung, dass für Reisebüros mit einer geringeren Provision im Vergleich zum Vorjahr die jeweils zum Buchungsdatum gültige Erfolgsbeteiligung bestehen bleibt. Bei jenen Partnern wiederum, die sich zum Vorjahr verbessern konnten, hat die Veranstaltergruppe alle im gleichen Zeitraum erfolgten Buchungen an die aktuellen Vertriebskonditionen angeglichen und die Provision bereits im Dezember 2020 ausbezahlt.

FTI wolle mit der Maßnahme zusätzliche Motivation in der gegenwärtigen Aufbruchsstimmung schaffen, sagt Vertriebschef Richard Reindl und ergänzt: "Dadurch ersparen wir den Reisebüros ebenso den bürokratischen Mehraufwand beim Angleichungsprozess".

"Faires und sicheres Konzept" folgt

Im letzten Jahr hatte der Veranstalter aufgrund der Corona-Krise schon die Mindestumsatzstufen seines Drei-Stufen-Modells nach unten korrigiert und die Provisionsvorauszahlung an die Reisebüros für Abreisen ab 1. November 2020 bei der Buchung nach geleisteter Anzahlung des Kunden ermöglicht. Reindl ist sicher, auch für das kommende Geschäftsjahr "ein faires und sicheres Konzept" bei der Gewinnbeteiligung der Reisebüros für den Verkauf von Reisen der FTI-Marken zu finden. "Bis zur Veröffentlichung unseres neuen Modells garantieren wir Reisebüros, dass sie für Buchungen, die schon auf das nächste Geschäftsjahr laufen, mit unseren aktuell gültigen Grundprovisionen vergütet werden", verspricht der Vertriebschef.

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