26. September 2019 | 07:00 Uhr
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ASR will Staatshilfe für Cook-Provision

Präsident Jochen Szech (Foto) hat dazu Schreiben an alle Abgeordneten des Deutschen Bundestages gerichtet. Er fordert sie auf Lösungen zu entwickeln, um die Provisionsansprüche der Reisebüros gegen die deutschen Veranstalter der Thomas Cook-Gruppe abzusichern.

ASR sieht TUI-Daten-Forderung als "Verzweiflungstat"

ASR-Präsident Jochen Szech fordert Staatshilfe

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Zu den Empfängern zählten auch Wirtschaftsminister Altmaier und Tourismus-Staatssekretär Bareiß, teilt der ASR mit. "Die Bauern bekamen von Bund und Ländern in 2018 Hilfe in Höhe von mehr als 300 Millionen Euro, weil unverschuldet die Ernte geringer ausfiel", begründet ASR-Präsident Szech den Vorstoß. Reisebüros hätten "den gleichen moralischen Anspruch auf Entschädigung, wenn ihnen ebenso unverschuldet die Provisionseinnahmen wegbrechen".

Zudem fordert der Verband den Bund auf, die Lücke zwischen der auf 110 Millionen Euro begrenzten Versicherungsleistung und den "zu erwartenden weit höheren Ansprüchen der Verbraucher an die Insolvenzversicherung der Thomas-Cook-Veranstalter zu schließen“. Man sehe "ansonsten das Image der Pauschalreise dauerhaft belastet, was zukünftig vor allem die mittelständischen Veranstalter zu spüren bekämen", so Szech.

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