Deutscher Dauergast an Delhis Flughafen
Der Passagier arrangierte sich zwei Monate lang recht gut mit seinem Dasein im Transitbereich des indischen Hauptstadtflughafens. Er habe das W-Lan benutzt, viel telefoniert und gelesen, sagte ein Airport-Mitarbeiter. Indische Behörden hätten ihn mit Essen und Alltagsdingen versorgt, geschlafen habe er auf Sitzbänken oder auf dem Boden. Der Dauergast hatte sogar Angebote des Auswärtigen Amtes auf Rückholung abgelehnt. Offensichtlich wollte er in Deutschland einer Strafverfolgung entgehen. Aero