20. Mai 2019 | 07:00 Uhr
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Low-Cost-Angebot in Deutschland wächst weiter

Das hat eine jährlich erscheinende Studie des Deutschen Zentrums für Luft und Raumfahrt (DLR) ermittelt. Das wachsende Angebot drücke zugleich auf die Ticketpreise. Diese sanken im Jahresvergleich von 53 bis 117 Euro auf 50 bis 106 Euro.

Low-Cost-Airlines

Der Low-Cost-Verkehr in Deutschland nimmt weiter zu

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Das Angebot von Billigflügen ist der Studie zufolge weiter gewachsen. Das führe trotz steigender Kerosinpreise zu weiteren Preissenkungen. Die durchschnittlich günstigsten Tickets inklusive Gebühren und Steuern habe die ungarische Wizz angeboten, die überwiegend nach Osteuropa fliegt und für den einfachen Flug laut DLR durchschnittlich 49,81 Euro kassierte. Dahinter folgen Easyjet mit durchschnittlich 55,62 Euro und Ryanair mit 59,34 Euro. Die teuerste der von der Studie erfassten Fluggesellschaften sei die Lufthansa-Tochter Eurowings mit 106,04 Euro, so die DLR.

In einer Woche im Januar erfasste die DLR-Studie mit 5.320 Flügen rund 500 Low-Cost-Flüge mehr als im Januar 2018. Mehr als die Hälfte sei von Eurowings absolviert worden, dahinter folgten Ryanair und Easyjet. Bei der Streckenauswahl gehen die Airlines einander weiterhin aus dem Weg. Auf neun von zehn Verbindungen ist jeweils nur eine Gesellschaft aktiv. Eine echte Konkurrenz zwischen mehr als zwei Low-Cost-Carriern herrscht nur auf zehn Strecken, am ehesten nach Mallorca und Barcelona.

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