4. November 2019 | 07:00 Uhr
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Unter der Erde Costa Ricas brodelt es

Costa Ricas Westküste liegt am pazifischen Feuerring. Mehr als 60 Vulkane ragen aus dem Urwald. Einige davon sind noch aktiv und von Geologen gut überwacht. Sechs der Feuerspucker zählen zu den Hauptattraktionen, die angeschlossenen Nationalparks zu den schönsten des Landes. 

Costa Rica Vulkan Poás Krater

Dampfender Kratersee auf dem Vulkan Poás, auf den man mit dem Auto fahren kann

Der Arenal (1.670 m) ist durch seine Nähe zu San José der meistbesuchte Feuerberg des Landes. Außerdem ist seine Lage am gleichnamigen See besonders reizvoll. Gäste der Hotels im dazugehörigen Nationalpark profitieren von den heißen Quellen in der Umgebung.

Sehr beliebt ist auch der Poás (2.708 m), denn eine Straße führt bequem fast bis zum Hauptkrater, der 1,7 Kilometer Durchmesser misst. In ihm liegt die Laguna Caliente ein harmlos wirkender türkisblauer Säuresee, dessen Wasser einen pH-Wert von unter eins aufweist.

Der Rincón de la Vieja (1.916 m) ist von zahlreichen Wasserfällen, Geysiren und Schlammlöchern umgeben. Der höchste und unberechenbarste aktive Vulkan, der Irazú (3.432 m), ist ebenfalls gut von San José aus zu erreichen. Auch hier führt eine Straße zum meist wolkenverhangenen Kraterrand.

Die Asche des Turrialba (3.325 m) legte schon mehrfach den Flughafen lahm. Wanderer werden nach einem mehrstündigen Aufstieg mit einem herrlichen Blick auf die Vulkane Irazú, Poás und Barva (2.906 m) belohnt.  

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