4. November 2019 | 07:00 Uhr
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Highlight-Hopping durch Costa Rica mit Inlandsflügen

Aus ökologischer Sicht machen Inlandsflüge wenig Sinn, aus zeitlicher schon. Die Straßenverhältnisse in Costa Rica sind nicht mit denen in Europa zu vergleichen. Wer also viel sehen will und wenig Zeit hat, kann mit der einheimischen Fluglinie Sansa die Distanzen erheblich verkürzen.

Sansa Fluglinie Costa Rica

Sansa-Maschine am Flughafen Tortuguero

Je nach Destination verkehren die Cessna-Maschinen mit nur 12 Sitzplätzen ein bis sechsmal täglich zwischen San José, Liberia, Puerto Jiménez, Golfito, Drake Bay, Quepos, Tambor, Tamarindo, la Fortuna, Limón, Tortuguero, San Isidro de El General und Nosara. Flüge innerhalb Costa Ricas dauern zwischen 30 Minuten und eineinhalb Stunden und sind je nach Saison und Zielort für 60 bis 100 Euro zu haben.

Das Einchecken am eigenen Terminal auf dem Flughafen San José verläuft schnell und unkompliziert. Das Gepäckgewicht ist auf 14 Kilo begrenzt, das Handgepäck darf 4,5 Kilo wiegen. Jedes weitere Pfund kostet knapp zwei Euro. Wer von San José aus startet, hat die Möglichkeit Gepäck am Flughafen zu deponieren.

Ein weiterer Grund mit leichtem Gepäck zu reisen, sind die Entfernungen der kleinen Landebahnen zum Zielort. Wer sich am Tortuguero Nationalpark ein Wasser-Taxi sparen will, muss seinen Koffer vier Kilometer tragen, Rollen nützen einem auf dem Weg wenig.

Nach eigenen Angaben ist Sansa CO2-neutral. Die Emissionen würden durch den Schutz größerer Regenwaldgebiete ausgeglichen, so die Airline. 

Mehr über Costa Rica erfahren Sie mit unserer Themenwoche auf Counter vor9: News, Hintergrund und Tipps für die Beratung im Reisebüro.

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