8. November 2019 | 07:00 Uhr
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Costa Rica per Bus, Bahn oder Taxi erkunden

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln lässt sich Costa Rica vor allem günstig bereisen: Für maximal zehn Euro kommt man mit den Fernbussen fast überall im Land hin. Ein Manko ist, dass es viele Anbieter und verschiedene Terminals gibt.

Überlandbusse: Die Fernbusse sind modern und für das Gepäck bekommt man in der Regel ein nummeriertes Etikett, so dass der Koffer unterwegs nicht aus Versehen den Besitzer wechselt. Will man in abgelegene Gebiete, muss man mehrfaches Umsteigen in kauf nehmen.

Regionalverkehr: Die nicht selten ziemlich maroden Busse und Kleinbusse sind überfüllt und die Beinfreiheit eingeschränkt. Wer mit Gepäck reist, muss gut darauf aufpassen. Für den Bustransport außerhalb der Hauptstadt gibt es „colectivos“, Pendlerbusse, die in den meisten Ortschaften halten und „directos“, Direktbusse, die etwas teurer, aber schneller am Zielort sind.

Bahnverkehr: Mit der Bahn reisen lohnt sich für Touristen nicht wirklich, auch wenn die Preise noch unter denen der Busse liegen. Das Netz ist nicht gut ausgebaut.

Taxifahren ist nicht teuer in Costa Rica. Nur rote Taxis mit einem gelben Dreieck an den Vordertüren und am Dach und einem Taxometer (“María”) sind offizielle Taxis. Die Tarife liegen beim ersten Kilometer bei 90 Cent, jeder zusätzliche Kilometer kostet etwa einen Euro. Längere Strecken kann man pauschal verhandeln.

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