Obwohl nun auch Condor einige Inlandsstrecken auflegen will, ist das Angebot an Inlandsflügen weiter rückläufig. So spricht die Lufthansa-Tochter Eurowings von einem Rückgang der innerdeutschen Routen von 40 Prozent gegenüber 2019. Im Hinblick auf die Frequenzen sind es sogar 75 Prozent weniger. Nach Zahlen des Bundesverbands der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) werden im Winter nicht einmal halb so viele Sitzplätze (48%) auf Flügen innerhalb Deutschlands angeboten wie vor der Pandemie. FVW

Der Software-Spezialist für die Reisebranche arbeitet künftig enger mit Technologie-Anbieter Honeepot zusammen. Die Vertriebspartnerschaft umfasst die Einbindung der Chatbot-Lösung "Honeebot by Honeepot" in die Peakwork-Systemwelt. Zudem wird Peakwork das KI-Tool zur Beratung von Endkunden auch vermarkten, teilen die Partner mit.

Mit einem Smoothie für ansehnliche 19,50 Euro will der Lufthansa-Ferienflieger Eurowings Passagiere dazu animieren, einen Ausgleich für ihre CO2-Emissionen zu zahlen. Der Bio-Frucht-Smoothie namens "SAFt" soll es richten.

Ab Mai 2025 wird die Lufthansa-Tochter einmal wöchentlich von Düsseldorf nach Genua fliegen. Zudem kündigt Eurowings eine neue Verbindung von Nürnberg nach Malaga an. Beide Strecken werden mit einem A320 bedient. Die Airline streicht hingegen die für den Sommer 2025 angekündigte Route von Köln nach Santiago de Compostela, ohne Angabe von Gründen. Airliners

Bastian Frantz (Foto) soll von Mitte November an als "Head of Touristic Offer Management" bei Eurowings das Touristikgeschäft vorantreiben. Zu seinen Aufgaben gehört etwa die Leitung im Key Account Management. Er folgt auf Heiko Brix, der zu Lufthansa City Center gewechselt ist. Frantz war zuletzt CCO von Oscar Bravo, der Inhouse-Agentur der LH Group. FVW

Im Winterflugplan 2024/25 bedient Eurowings die Route zwischen München und Düsseldorf noch an fünf Tagen pro Woche. Damit wird im Frühjahr 2025 Schluss sein, wie die Fluggesellschaft bestätigt. Diese innerdeutsche Route werde ab April gestrichen. Aerotelegraph

Nach Ryanair und der Lufthansa-Tochter Eurowings kündigt nun auch Ferienflieger Condor an, wegen zu hoher Kosten im kommenden Sommer am Hamburger Flughafen Flüge zu streichen. 13 Prozent sollen wegfallen, zudem werden bisherige Wachstumspläne gestoppt.

Auf dem DRV-Kongress hatte Eurowings CEO Jens Bischof schon eine erste Andeutung gemacht, jetzt folgen die Details zu den geplanten Streckenstreichungen in Hamburg und anderen Flughäfen Deutschlands. Wie zuvor schon Ryanair begründet Eurowings die Entscheidung mit den hohen Nebenkosten an dem Airport und den hohen staatlichen Gebühren.

Nach dem bereits angekündigten Teilrückzug vom Hauptstadtflughafen BER streicht der Billigflieger Ryanair nun weitere Flugverbindungen an deutschen Flughäfen, unter anderem am Hamburger Airport. Die Flughäfen Dortmund, Dresden und Leipzig werden vollständig aus dem Streckennetz genommen. Als Grund gibt Ryanair die hohen Luftverkehrskosten am Standort Deutschland an. Mit der Entscheidung verringert sich das deutsche Flugangebot der Airline um weitere zwölf Prozent. Auch Eurowings CEO Jens Bischof kündigte an, das Angebot in Hamburg zu reduzieren. Spiegel

Politprominenz, Top-Manager und rund 450 Führungskräfte aus der Reisebranche sind am Donnerstag und Freitag dieser Woche in Berlin beim DRV-Hauptstadtkongress vor Ort. DRV-Präsident Norbert Fiebig (Foto) will sich zur Novellierung der Pauschalreiserichtlinie und zur Diskussion um die Absicherung von Einzelleistungen äußern.