Auf der malaysischen Urlaubsinsel Langkawi ist ein zweijähriger Junge aus Russland nach dem Stich einer Würfelqualle gestorben. Das Kind wurde beim Baden am Chenang Beach verletzt und verlor laut örtlichen Medien innerhalb kurzer Zeit das Bewusstsein. Rettungskräfte brachten den Jungen ins Krankenhaus, wo er vier Tage später starb. Würfelquallen zählen zu den giftigsten Meerestieren im Indopazifik. Tag 24

Nach dem Vergiftungstod einer Hamburger Familie in Istanbul zeigen neue Aufnahmen, dass die Gäste beim Eintreffen des Rettungswagens im Hotel eingeschlossen waren. Im Video ist zu sehen, wie der Vater vergeblich versucht, eine Tür zu öffnen und eine Scheibe einzuschlagen. Ein Mitarbeiter soll das Gebäude zuvor verlassen und abgeschlossen haben, heißt es in türkischen Medien. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des mutmaßlichen Einsatzes eines giftigen Schädlingsbekämpfungsmittels; es liegen laut Behörde Haftbefehle gegen den Hotelbesitzer und einen Angestellten vor. Rheinische Post, Blick, Bild (Abo) 

Bei einem schweren Zugunglück in Tschechien wurden 57 Menschen verletzt. Dabei kam es zwischen den Orten Zliv und Divcice nahe der Stadt Budweis aus bisher ungeklärten Gründen zu einem Zusammenstoß zwischen einem Schnellzug und einem weiteren Personenzug. Die Züge waren in entgegengesetzter Richtung unterwegs. Tschechien verfügt über eines der dichtesten Eisenbahnnetze Europas, hinkt bei der Nachrüstung mit modernen Zugsicherheitssystemen aber hinterher. Welt

Ein schwerer Schneesturm im chilenischen Nationalpark Torres del Paine hat fünf Menschen das Leben gekostet, darunter zwei Deutsche. Die Trekking-Gruppe war in der Nähe ihres Camps vom Unwetter überrascht worden. Auch eine Britin und zwei Mexikaner starben, vier weitere Personen wurden gerettet. Bild

Beim Tod einer Hamburger Familie in Istanbul rückt das Hotel der Touristen zunehmend in den Fokus der Ermittler. Ein vorläufiges Gutachten deutet laut türkischen Medien auf eine chemische Vergiftung der Eltern und ihrer beiden Kinder hin, vermutlich durch den Einsatz eines Schädlingsbekämpfungsmittels gegen Bettwanzen. Wie CNN Türk meldet, lag das Familienzimmer direkt über einem Raum, der kurz zuvor mit Pestiziden behandelt worden war. Ermittler prüfen, ob das Pestizid über die Lüftung für das Bad ins Zimmer gelangt sein könnte. T-Online

Innerhalb weniger Stunden kamen am Wochenende auf Teneriffa an drei verschiedenen Küstenabschnitten drei Menschen ums Leben, mindestens 15 wurden verletzt, als meterhohe Wellen Touristen ins Meer rissen. Besonders betroffen war Puerto de la Cruz, wo eine riesige Welle insgesamt zehn Personen ins Wasser schleuderte. Spiegel

In Australien wurde eine 80-jährige Frau auf Lizard Island am Great Barrier Reef während einer Wanderung vom Kreuzfahrtschiff Coral Adventurer zurückgelassen. Sie hatte sich von der Gruppe entfernt, um sich auszuruhen. Ihr Fehlen blieb unbemerkt, das Schiff fuhr weiter. Als die Crew ihr Verschwinden registrierte, kehrte das Schiff zurück, konnte die Frau nach einer Rettungsaktion aber nur noch tot auffinden. Die Polizei untersucht den Vorfall. Cruisetricks

In Rom ist ein Urlauber aus Japan an der Außenmauer des antiken Bauwerks (Foto) tödlich verunglückt. Der 70-Jährige stürzte am späten Freitagabend rund sieben Meter tief in einen Graben. Laut italienischen Medien könnte der Mann das Gleichgewicht verloren haben, als er ein Selfie im Phantheon machen wollte. ZDF Heute

Bei dem Zusammenstoß zweier Schnellzüge im Südosten der Slowakei sind 29 Menschen verletzt worden, neun davon schwer, wie lokale Medien berichten. Laut slowakischer Nachrichtenagentur befinden sich zwei Personen, darunter ein Lokführer, in kritischem Zustand. Das Unglück ereignete sich nahe Jablonov nad Turnou, unweit der ungarischen Grenze. Behörden gehen von menschlichem Versagen als Ursache aus. ZDF Heute

Das durch den Bergsturz im Schweizer Lötschental von der Außenwelt abgeschnittene Hotel Fafleralp droht bis Ende des Jahres der Konkurs. Zwar ist das Haus unversehrt, jedoch ohne Zufahrtsstraße vollständig isoliert und für die Gäste nicht erreichbar. Eine neue Straße soll erst im Jahr 2027 fertiggestellt sein. Die bestehende Betriebsausfallversicherung greift in diesem Fall nicht. Der Betreiber gibt an, die monatlichen Fixkosten in fünfstelliger Höhe auf Grund fehlender Rücklagen bald nicht mehr aufbringen zu können. Nau.ch