Am Flughafen von Palma de Mallorca ist in der Nacht zum Samstag ein Flugzeug von Ryanair wegen eines Feueralarms evakuiert worden. Dabei erlitten 18 Menschen leichte Verletzungen, als sie versuchten, das Flugzeug über die Tragflächen zu verlassen. Eine Ryanair-Sprecherin erklärte, es habe sich um eine "eine falsche Feuerwarnanzeige" im Flugzeug gehandelt. Flammen habe es nicht gegeben. N-TV

Die Handgepäck-Volten von Ryanair und der begleitende Konflikt mit nationalen Gerichten und der EU sind vor allem in englischsprachigen Medien ein immer wiederkehrendes Thema. Nun hat der irische Carrier eingelenkt – jedenfalls ein bisschen. 40x30x20 statt 40x25x20 Zentimeter sollen künftig gratis mitfliegen dürfen. Der Vorstoß kommt wohl nicht ganz freiwillig. EU-Parlament und Verbraucherschützer fordern aktuell gesetzliche Vorgaben, die Airlines verpflichten, ein kleines Handgepäckstück immer ohne Zusatzkosten zu erlauben. Aero

Ryanair erweitert den Winterflugplan um zwei neue Verbindungen nach Bukarest-Baneasa. Ab dem 30. Oktober geht es viermal pro Woche von Memmingen in die rumänische Hauptstadt. Ab dem 31. Oktober folgt eine zweite Strecke von Karlsruhe/Baden-Baden, die zweimal wöchentlich bedient wird. Zum Einsatz kommen Maschinen vom Typ Boeing 737-800 oder 737 Max 8-200. Airliners (Memmingen), Airliners (Karlsruhe)

Ein Ryanair-Flug aus London ist nach der Landung im griechischen Kalamata mit einer Begrenzung kollidiert. Dabei wurde die Flügelspitze der Boeing 737 beschädigt. Die Passagiere blieben unverletzt, mussten aber zunächst im Flugzeug warten, bis die alarmierte Feuerwehr eintraf. Laut Ryanair wurde das Flugzeug anschließend geprüft und repariert. Daily Mail

Ryanair nutzt offenbar jede Gelegenheit, um sich mit ihren Kunden anzulegen. Aktuell macht der Billigflieger mit der Forderung von Gebühren für ein Beatmungsgerät eines Passagiers Schlagzeilen. Der Mann wurde auf dem Rückflug von Kreta nach Graz vor die Wahl gestellt, entweder 60 Euro für die Mitnahme seines Geräts zu zahlen oder stehenzubleiben. Dabei hatte er das Gerät als medizinisch notwendig in seinem Ticket vermerken lassen und auf dem Hinflug gab es keine Probleme. Der Ryanair-Vielflieger zahlte zähneknirschend. Jetzt klagt die Arbeiterkammer für den Mann gegen Ryanair. So etwas dürfe man Ryanair nicht durchgehen lassen. ORF

Auf dem Flug von Berlin nach Mailand musste eine Ryanair-Maschine mit 185 Menschen an Bord aufgrund eines schweren Unwetters in Memmingen eine Sicherheitslandung durchführen. Durch die Turbulenzen wurden neun Personen verletzt, drei von ihnen mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Die Maschine durfte nicht wieder starten. Ryanair organisierte die Weiterreise mit Bussen. RBB, Spiegel

Zielvereinbarungen sind ein in vielen Unternehmen genutztes Mittel, das mal besser funktioniert und mal schlechter. Bei Ryanair-Chef Michael O'Leary hat das Thema indes ungewöhnliche Ausmaße angenommen. Nachdem der Aktienkurs seines Unternehmens am Donnerstag für 28 Tage die Marke von 21 Euro überschritten hat, hat der Manager die Option, zehn Millionen Aktien im Wert von rund 111,2 Millionen Euro zu erhalten – vorausgesetzt, er bleibt bis Ende Juli 2028 bei der Fluggesellschaft. BBC

Eine Seniorin ist am Flughafen Kopenhagen wohl nicht nur einmal falsch abgebogen, denn Ziel und Airline waren am Ende falsch. Die 79-Jährige wollte ihren Sohn in Berlin besuchen und landete dann zu ihrer eigenen Überraschung in Bologna. Wieso der Fehler beim Boarding niemandem aufgefallen ist, wird derzeit von Airlines und Flughafen untersucht. Die Dame kam mit Verspätung dann doch nach Berlin, Ryanair organisierte die Weiterfahrt für sie. Aero

Ryanair bleibt auf der Strecke Paderborn – Alicante auch im Winter 2025/26 aktiv. Wie der Flughafen mitteilt, wird das Ziel wegen hoher Nachfrage erneut zweimal pro Woche bedient. Die Flugtage für die Spanien-Route sind Montag und Freitag. Fliegerweb

Ryanair fordert offenbar in Spanien von einigen Mitgliedern ihrer Kabinencrews bereits ausgezahlte Gehaltserhöhungen zurück. Zum Teil geht es um mehrere tausend Euro. Hintergrund ist ein Konflikt der Low-Cost-Airline mit der Gewerkschaft USO. Deren Mitglieder sollen nun Gehaltserhöhungen, die mit der konkurrierenden Gewerkschaft CCOO ausgehandelt worden waren, zurückzahlen – es sei denn, sie wechseln ihre Gewerkschaftszugehörigkeit. Aerotelegraph