Vom 15. bis 17. Juni richtet das kanadische Alberta den G7-Gipfel im Kananaskis-Gebiet aus. Das Treffen der Staats- und Regierungschefs führt zu Sicherheitsmaßnahmen, Zugangskontrollen und Einschränkungen im Tourismus. Ab 10. Juni ist der Zutritt in die Region nur mit Genehmigung erlaubt. Travel Alberta informiert über betroffene Zonen und Auswirkungen auf Hotels und Freizeitangebote.

Tuk-Tuks in Palma? Für Asien-Romantiker ein authentisches Urlaubsgefühl oder einfach nur ein günstiges Transportmittel – für die spanischen Behörden jedoch ein rollender Regelverstoß. Weil die Mini-Taxis mit drei Rädern ohne Lizenz durch die Inselhauptstadt knattern, greift Bürgermeister Llabrés nun durch. Ein Tuk-Tuk samt ahnungslosem Fahrer wurde bereits gestoppt, es drohen bis zu 6.000 Euro Strafe – bei Wiederholung sogar 9.000. Die Stadt stellt klar: Türlose Touristenkarren sind auf Mallorca unerwünscht. Also dann doch Bangkok statt Ballermann. Bild

Eine Rentnerin wollte den Airport Köln/Bonn nach Landung aus der Türkei durch die "Nichts zu verzollen"-Tür verlassen. Doch die Grenzbeamten machten einen standardmäßigen Koffer-Check bei der 64-Jährigen. Und siehe da, es kamen satte 35 Kilogramm sogenannter Potenzhonig zum Vorschein. Das Produkt zeichnet sich durch Honig versetzt mit Sildenafil aus, besser bekannt als Viagra. Ihre Ausrede, dass es sich dabei um Eigenbedarf handele, ließen die Beamten nicht durchgehen. T-Online

Das ZDF-Investigativformat "Spur" berichtet über das ungebremste Wachstum der illegalen Wohnungsprostitution, die vor allem über die Vermietungsplattform Airbnb organisiert und abgewickelt werde. Die Reporter schildern in dem halbstündigen Beitrag die dramatischen Folgen für Vermieter, Mieter und nicht zuletzt betroffene Frauen. Ermittler berichten, dass Airbnb auf entsprechende Hinweise nur schleppend reagieren würde. Ein bereits zugesagtes Interview der Airbnb-Pressestelle wurde dem ZDF-Reporter bei seinem Besuch vor Ort in der Europazentrale in Dublin nicht gewährt. ZDF-Mediathek

Zwei Hundertschaften der Polizei sollten im Rahmen ihres Einsatzes bei der Münchner Sicherheitskonferenz für einige Nächte in einem Fliegerhorst übernachten. Doch nach nur einer Nacht zogen sie wieder aus – offenbar erschien ihnen die Unterkunft nicht standesgemäß. Dabei hatte ihnen die Bundeswehr extra Einzel- und Doppelzimmer bereitgestellt. Die regionale Hotellerie stand Gewehr bei Fuß, genügend freie Kontingente waren vorhanden. Und so buchten sich die Polizisten kurzerhand für die nächsten Nächte in diversen Hotels der Region ein. Merkur

Ein Polizeieinsatz rund um das Radisson-Hotel in Cottbus wirft Fragen auf. Nachdem RIMC aus dem Betreibervertrag zu Ende Januar 2025 ausgestiegen ist, scheint strittig, wer nun der Nachfolger ist. Jetzt gab es sogar einen Polizeieinsatz.

Auf das romantische Ja-Wort in Nigeria folgte für einen 31-Jährigen Reisenden bei der Ankunft am Flughafen Frankfurt ein striktes "Nein". Denn sein als "Hochzeitsgeschenk" deklariertes Mitbringsel war mitnichten eine harmlose Gehhilfe, sondern wurde von der Bundespolizei als Stockdegen enttarnt. Das deutsche Waffengesetz verhinderte die Einfuhr, ein Strafverfahren wurde überdies eingeleitet. Frankfurter Neue Presse

Manche schlafen am Fenster, andere lieber am Gang – ein 21-Jähriger entschied sich am Hamburger Hauptbahnhof für die Variante "unter dem Zug". Mit 2,21 Promille im Blut schien ihm das eine passable Idee, der Bundespolizei allerdings weniger. Nach mehrfacher Aufforderung kroch er schließlich unter dem stehenden Zug hervor, sein Fluchtversuch scheiterte kläglich. Statt einer Bahnfahrt gab es eine Nacht in Gewahrsam. T-Online

Eine eigentlich zündende Idee, den Enkeln ein prächtiges Feuerwerk aus Asien mitzubringen, entwickelte sich am Flughafen Berlin zum Rohrkrepierer! Eine 65-jährige Rentnerin aus Sachsen-Anhalt wollte es an Silvester wohl ordentlich krachen lassen und schmuggelte eine 36-Schuss-Feuerwerksbatterie aus Thailand mit nach Deutschland. Dumm nur, dass der Berliner Zoll ihr Knallpaket weniger feierlich fand und stattdessen ein Strafverfahren einleitete. Spiegel

Ein Reisebüro in der schweizerischen Stadt Luzern soll laut Polizei als Umschlagplatz für Drogengelder fungiert haben. Mittlerweile sind 40 Personen in Haft, darunter der Besitzer des Reisebüros und seine Söhne, teilen die Behörden mit. Der Mann soll weitere Agenturen in Basel und im Kosovo betrieben haben, mit dem Ziel der Geldwäsche, berichten lokale Medien, wie die Luzerner Zeitung. Travelnews