Marriott definiert das Angebot seiner Luxury Group neu. Im Fokus stehen künftig drei Säulen: Wohlbefinden, soziale Verbundenheit und transformative Reiseerlebnisse, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind. Neue Häuser von The Luxury Collection, Edition, JW Marriott, Ritz-Carlton und St. Regis sollen diesen Ansatz ab 2026 umsetzen.

Die harten Zeiten in der Holzklasse sind vorbei. Zumindest für die Abgeordneten des Deutschen Bundestags. Still und heimlich haben sich die Parlamentarier eine neue Dienstreiseverordnung gegönnt, die nun wieder Business-Class-Flüge ermöglicht, auch unter vier Stunden. Der Luxusaspekt und zusätzliche Komfort soll dabei aber keine Rolle gespielt haben, Ehrenwort! Ein Bundestagssprecher erklärt, man habe die Ticketersparnis mit "der Einschränkung der Arbeitsfähigkeit abgewogen". Da bei längeren Flügen oft auch vertrauliche Vorbereitungen studiert würden, wäre eine Positionierung in der ruhigeren Business-Class die bessere Wahl. Fragt sich nur, was das in der Holzklasse sitzende Wahl-Volk darüber denkt. Bild (Abo)

Four Seasons kehrt nach zwanzig Jahren zurück nach Berlin und wird Ende 2027 das Hotel de Rome übernehmen. Rund 140 Zimmer, Suiten sowie alle Restaurants werden neu konzipiert. Bis Ende 2026 bleibt das Hotel de Rome noch geöffnet, die Umwandlung begleitet General Manager Christian Poda. Hogapage

Aus nach 125 Jahren: Das Fünf-Sterne-Hotel "Palace" in Zinnowitz auf Usedom ist seit dieser Woche geschlossen. Der jetzige Eigentümer will die 43 Zimmer in der prestigeträchtigen Immobilie an der Promenade stattdessen zu 21 Ferienwohnungen umwandeln und diese dann einzeln verkaufen. Für die Attraktivität der Region ist die Schließung ein herber Verlust: Lars Schwarz, Dehoga-Chef in Mecklenburg-Vorpommern, sagte: "Das Land verliert einen Vorzeigebetrieb.“" Bild, Ostsee Zeitung (Abo)

Baden-Baden baut seine Position als Hochburg der Luxushotellerie weiter aus. Mit den Wiedereröffnungen des Brenners Park-Hotel und des Steigenberger Icon Europäischer Hof sowie der geplanten Eröffnung des Badischen Hofs im Frühjahr 2026 wächst das Angebot auf fünf Fünf-Sterne-Häuser. Eine Dichte, die gemessen an der Einwohnerzahl hierzulande einzigartig ist.

Einen tiefen und weitgehend unabhängigen Blick vor und hinter die Kulissen des glamourösen Fünf-Sterne-Hauses Palace Gstaad, gewährt eine vierteilige Dokureihe des Schweizer Fernsehens, die digital auch in Deutschland verfügbar ist. Im Zentrum des insgesamt dreistündigen TV-Formats stehen nicht die Gäste, sondern die Mitarbeiter.

Die Althoff-Gruppe präsentiert der Lokalpresse erstmals eine komplett eingerichtete Suite des künftigen Kölner Dom-Hotels. Kunstvoll gestaltet, mit Ledermöbeln, gold-grünen Akzenten und Details, die an Sakralarchitektur erinnern. Althoff Hotels hat als Betreiber bereits alle 130 Zimmer und Suiten des künftigen Fünf-Sterne-Superior-Hotels übernommen, aktuell folgen Innenausbau und Einrichtung. Trotzdem verzögert sich das Projekt weiter: Die behördlichen Abnahmen, zuletzt für November 2025 geplant, werden nun erst 2026 erwartet. Kölnische Rundschau

Geschäftsführer Dirk Gowin (Foto) teilt mit, dass Reisebüros bei Select Luxury Travel auch 2026 zehn Prozent Provision ab der ersten Buchung erhalten. Das gelte ohne Mindestumsatz und ohne Staffelmodelle. Der Anspruch laute, ein einfaches und kalkulierbares Vergütungsmodell anzubieten.

Im Schweizer Luxushotel Gstaad Palace werden nicht nur Millionäre und sogar Milliardäre verwöhnt, sondern auch deren Hunde. Tierische Details über deren Ansprüche und Sonderwünsche hat nun die neue TV-Doku des Schweizer Fernsehens (Hotel vor 9 berichtete) zu Tage befördert. Mitunter speisen die Vierbeiner königlicher als ihre Besitzer. So bestellte ein spendables Herrchen seinem Hund zehn Tage am Stück feinstes Rinderfilet für rund 1.000 Franken. Und zwar "medium", fein geschnitten, dazu Keniabohnen und Reis. Das Hotelpersonal staunt, erfüllt aber tapfer jeden Wunsch. Und zur Not wird sogar ein Rollrasen in der Dusche platziert, weil ein Hund partout nicht im Schnee pinkeln will oder kann. Nau

Einen tiefen und weitgehend unabhängigen Blick vor und hinter die Kulissen des glamourösen Fünf-Sterne-Hauses Palace Gstaad, gewährt eine vierteilige Dokureihe des Schweizer Fernsehens, die digital auch in Deutschland verfügbar ist. Im Zentrum des insgesamt dreistündigen TV-Formats stehen nicht die Gäste, sondern die Mitarbeiter.