In Istanbul sind 25 Gäste eines Restaurants mit dem Verdacht auf Lebensmittelvergiftung ins Krankenhaus gekommen. Sie hatten ein mit Hackfleisch und Gemüse belegtes Fladenbrot gegessen. Das Restaurant wurde geschlossen, es soll keine Betriebserlaubnis gehabt haben. Bereits am Mittwoch starb in Istanbul ein weiterer Hotelgast aus Deutschland, nachdem er mit Atemnot und Schweißausbruch in ein Krankenhaus eingeliefert wurde. Die Todesursache ist unklar. Spiegel (Restaurant), Focus (Tod)

Nach dem Vergiftungstod einer Hamburger Familie in Istanbul zeigen neue Aufnahmen, dass die Gäste beim Eintreffen des Rettungswagens im Hotel eingeschlossen waren. Im Video ist zu sehen, wie der Vater vergeblich versucht, eine Tür zu öffnen und eine Scheibe einzuschlagen. Ein Mitarbeiter soll das Gebäude zuvor verlassen und abgeschlossen haben, heißt es in türkischen Medien. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des mutmaßlichen Einsatzes eines giftigen Schädlingsbekämpfungsmittels; es liegen laut Behörde Haftbefehle gegen den Hotelbesitzer und einen Angestellten vor. Rheinische Post, Blick, Bild (Abo) 

Nach einer Mutter und ihren beiden Kindern ist am Montag auch der Vater einer Hamburger Familie, die im Harbour Suites Old City Hotel im Istanbuler Stadtteil Fatih übernachtet hatte, verstorben. Die Ermittlungen der Behörden konzentrieren sich zunehmend auf ein Schädlings­bekämpfungsmittel, das zur Bekämpfung von Bett­wanzen eingesetzt worden sei und Aluminiumphosphid enthalten haben soll. Es wird vermutet, dass das giftige Gas über die Lüftung im Badezimmer ins Zimmer der Familie gelangte und sie dort vergiftete. FAZ

Eine Mutter aus Hamburg und ihre zwei Kinder sind am Donnerstag, dem 13. November, in Istanbul verstorben. Als Todesursache werden eine Lebensmittelvergiftung oder die Verwendung giftiger Desinfektionsmittel im Hotel, in dem sie übernachteten, vermutet. Zwei weitere Gäste mussten mit Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus gebracht werden. Das Hotel wurde inzwischen evakuiert und versiegelt. Insgesamt wurden acht Personen verhaftet, darunter Hotelmitarbeiter, Essensverkäufer und ein Bäcker. Spiegel

Die Fußballtrainer-Ikone Jose Mourinho bezeichnet sich selbst als "The Special One". "Very special" war die Lage, als nach seiner Entlassung bei Fenerbahce Istanbul noch eine Rechnung des Four Seasons über 745.000 Euro zu begleichen war. Jose hätte das aus seiner Abfindung von rund 15 Millionen Euro locker machen können. Als "Mou" 2018 von Manchester United entlassen wurde, zahlte er die Rechnung über 600.000 Euro für das Hotel Lowry aus eigener Tasche. Selbstredend, denn seine "Entschädigung" in Höhe von fast 27 Millionen Euro war ungleich höher. The Sun

Die türkische Airline wird die Frequenz zwischen dem Bremer Flughafen und der Stadt am Bosporus für den Sommer hochfahren. Bereits Ende Juni stockt die Fluggesellschaft das Programm nach Istanbul auf, wie der Airport Bremen mitteilt. Statt derzeit sieben, fliegt Turkish Airlines dann 14-mal pro Woche zum Flughafen. Airliners

Eine Erdbebenserie im Westen von Istanbul, bei der die heftigsten Stöße die Stärken 6,2 und 5,3 auf der Richterskala hatten, richtete am Dienstag nur geringe Schäden an. Die Rede ist von rund 150 Verletzten. Experten befürchten indes, dass die Beben Vorboten eines verheerenden Starkbebens sein könnten. Viele Häuser in der 16-Millionen-Metropole könnten dem nicht standhalten. Spektrum der Wissenschaft, Zeit, Deutschlandfunk

Die türkische Airline hat ihre Flüge in die Hauptstadt Syriens wieder aufgenommen. Die Verbindung nach Damaskus wurde erstmals im Februar 1984 eingerichtet und im April 2012 eingestellt. Ab sofort gibt es von Turkish Airlines drei wöchentliche Flüge, die dienstags, donnerstags und sonntags in Istanbul abheben. Zum Einsatz kommt dabei eine Boeing 777-300ER mit Platz für 349 Passagiere. Aero

Durch gepanschten Alkohol sind in Istanbul binnen zwei Tagen 19 Menschen gestorben, Dutzende weitere erlitten Vergiftungen. Insgesamt seien 65 Menschen betroffen, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. 43 von ihnen wurden am Mittwoch noch im Krankenhaus behandelt. Berliner Zeitung

Gute Nachricht für Tierfans: Turkish Airlines hat am Flughafen von Istanbul eine eigene Lounge für mitreisende Haustiere eingerichtet. Dabei handelt es sich um einen Warteraum mit zusätzlichem Außenbereich mit einer Größe von 250 Quadratmetern. Maximal können dort bis zu 78 Tiere die Zeit bis zum Weiterflug verbringen, darunter 32 Hunde, 36 Katzen und 10 Vögel. Ein Tierarzt kümmert sich rund um die Uhr um die befellten oder gefiederten Reisenden. Aerotelegraph