Der indische Billigflieger Indigo musste am Mittwoch mehr als 70 Flüge absagen, da es einen Mangel an Crews gab. Betroffen waren die Flughäfen Mumbai (Foto), Bengaluru und Hyderabad. Grund für die Flugausfälle und Verspätungen sind strengere Vorschriften für den Einsatz von Flugbegleitern und Piloten. Times of India

Gesundheitsminister Manne Lucha (Foto) verbringt diese Woche in Indien, um mit einer rund 30-köpfigen Delegation im Bundesstaat Maharashtra um Pflegefachkräfte zu werben. Insbesondere geht es dem Grünen-Politiker um den Aufbau neuer Kooperationen zwischen baden-württembergischen und indischen Partnern. Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser und Pflegeschulen sollen direkte Kooperations- und Rekrutierungsmöglichkeiten kennenlernen. Zur Delegation gehören auch Vertreter aus Pflegeeinrichtungen und Verbänden. Sozialministerium Baden-Württemberg 

Die Aschewolke des äthiopischen Vulkans Hayli Gubbi sorgt im rund 4.000 Kilometer entfernten Delhi für Flugausfälle und Verspätungen. Die indische Luftfahrtbehörde riet Airlines, betroffene Gebiete zu meiden und Routen anzupassen. Die Aschewolke befindet sich in einer Höhe von 10.000 Metern und zieht nun weiter nach China. RND

In Indiens Hauptstadt Neu-Delhi zogen Hunderte von Demonstranten an das historische "India Gate", um gegen die derzeitige hohe Luftverschmutzung zu protestieren. Der Smog in Delhi stieg nach dem kürzlich zu Ende gegangenen Lichterfest Diwali auf Werte von teils über 500 auf dem Luftqualitätsindex (AQI), was als extrem gesundheitsgefährdend gilt. Offizielle Stellen gehen davon aus, dass die Luftqualität noch mehrere Tage so schlecht bleibt. Taz

Bei einer Explosion nahe der berühmten Festung Rotes Ford in der indischen Hauptstadt Neu-Delhi sind nach ersten Erkenntnissen mindestens acht Menschen getötet worden. Die Ursache der Explosion ist noch unklar. Der Bundesstaat Uttar Pradesch wurde in höchste Alarmbereitschaft versetzt; regionale Behörden sind angewiesen, die Sicherheitsvorkehrungen an religiösen Stätten, in sensiblen Bereichen und in Grenzgebieten zu erhöhen. Tagesschau

Der Bundesstaat Kerala im Südwesten Indiens zählt laut Tourismuswerbern zu den beliebtesten Zielen im Land und stellt sich Reisebüros sowie Veranstaltern auf einer Roadshow vor. Die Infoabende finden am 10. in Hamburg und am 12. November in München statt. Die Veranstaltungen beginnen um 18 Uhr. Anmeldungen gehen laut Agentur per Mail an GCE.

In Mumbai hat vor den Toren der indischen 20-Millionen-Einwohnermetropole das erste Terminal des neuen Flughafens Navi Mumbai den Betrieb aufgenommen. Hier sollen bereits im ersten Jahr rund 20 Millionen Passagiere abgefertigt und der bisherige Flughafen Chhatrapati Shivaji Maharaj massiv entlastet werden. Bis zur für 2032 geplanten Fertigstellung soll der Airport Kapazität für rund 90 Millionen Passagiere jährlich bieten. Travelbook

Indien hat die digitale Einreisekarte "e-Arrival Card" eingeführt, die das bisherige Papierformular ersetzt. Sie richtet sich an alle internationalen Reisenden und ermöglicht ein schnelleres, effizienteres Einreiseverfahren, da das Formular vor Abflug digital ausgefüllt und abgesendet wird. Somit soll es bei der Ankunft am Flughafen kaum noch Warteschlangen geben. Das Ausfüllen der Karte ist auf der offiziellen Website der indischen Einwanderungsbehörde möglich. Aerotelegraph

Ein 13-jähriger Junge aus Afghanistan, der sich im Fahrwerkschacht eines Airbus A340 von Kam Air versteckte, überlebte einen Flug nach Indien. Der Jugendliche war in traditioneller Kleidung unterwegs und wollte nach eigenen Angaben eigentlich in den Iran. Dabei war er jedoch in den falschen Flieger geraten und landete so in Neu-Delhi. Nach der Landung entdeckte ihn ein Bodenmitarbeiter; Sicherheitskräfte nahmen den Abenteuerreisenden in Gewahrsam. Aerotelegraph

Ein Selfie-Jäger musste in einem indischen Nationalpark im Bundesstaat Karnataka eine schmerzhafte Lektion hinnehmen. Denn nachdem ein Tourist für ein Foto des essenden Dickhäuters die Sperrzone betreten hatte, drehte das Tier den Spieß um und verfolgte den Eindringling. Der war nicht schnell genug, stolperte und wurde von dem Dickhäuter niedergetrampelt. Er hat Glück im Unglück und musste laut Medienberichten "nur" ins Krankenhaus. Den Mann erwartet eine Geldstrafe. Blick