Die griechische Zivilluftfahrtbehörde hat angekündigt, dass der Flughafen der Insel Naxos vom 11. bis 30. März für kommerzielle Flüge geschlossen wird, um Wartungs- und Modernisierungsarbeiten durchzuführen. Zu den geplanten Modernisierungsarbeiten gehören die Erweiterung des Flugzeugabstellplatzes und die Verbesserung der Start- und Landebahn einschließlich ihrer Rollbahn. Ekathimerini

Ein deutscher Tourist ist bei dem Versuch, eine antike griechische Marmorsäule außer Landes zu schmuggeln, erwischt worden. Er wurde verhaftet und muss nun mit einer Gefängnisstrafe von bis zu zwölf Jahren rechnen. Der Mann wurde verhaftet, als er mit seinem Auto auf einer Fähre nach Italien übersetzen wollte. Nach Angaben lokaler Medien entdeckten Beamte der Hafenbehörde von Patras die antike Säule bei einer Routinekontrolle. Greek Reporter

Rund 10.000 Arbeitskräfte verließen die griechische Insel Santorini wegen einer Erdbebenserie im Januar und Februar, darunter viele Handwerker, die für die Instandhaltung von Hotels und Restaurants nötig sind. Ohne sie drohen Verzögerungen vor der Sommersaison. Um deren Rückkehr zu forcieren, bietet Aegean Airlines für 6.500 Personen kostenlose Rückflugtickets an. Üblicherweise arbeiten im Sommer rund 55.000 Saison-Arbeitskräfte auf der Insel. Augsburger Allgemeine

Griechische Gewerkschaften rufen für Freitag, den 28. Februar, zu einem landesweiten Generalstreik auf. Aktuellen Medienberichten zufolge fallen im Rahmen des Generalstreiks alle Zugverbindungen im Land aus. Auch so gut wie alle kommerziellen Flüge nach oder aus Griechenland wurden gestrichen. Greek Reporter, AP News

Nachdem griechische Wissenschaftler von einer verminderten vulkanischen Aktivität auf der Insel Santorin berichteten, kehren viele geflüchtete Einheimische zurück auf das Eiland. Seit dem 15. Februar wurden keine neuen Mikrobeben registriert. Ab Mitte Januar gab es rund 20.000 Erschütterungen, einige mit Magnituden bis 5,3. Die griechische Regierung hatte für die Zeit von Anfang Februar bis Anfang März den Notstand für Santorin ausgerufen. Greek Reporter

Die Touristiker der griechischen Kykladeninsel Santorini bangen wegen anhaltender Erdbeben um die anstehende Sommersaison. Seit Januar gab es 18.400 Erschütterungen, einige mit Magnituden bis 5,3. Stornierungen blieben bislang aus, doch Buchungen gehen zurück, und erste Kreuzfahrt-Reedereien leiten ihre Schiffe um. Hoteliers fürchten zudem, dass die wichtigen Saisonarbeitskräfte auf andere Inseln ausweichen, was den Betrieb zusätzlich gefährden könnte. Merkur

Im Sommer kann es auf Rhodos oder Kreta voll werden, und wer lieber in Ruhe urlauben will, findet das auf Skopelos. Ein Eiland in den nördlichen Sporaden, das mit einem Pflanzenbewuchs von 80 Prozent als grünste Insel des Landes gilt. Reisende finden hier neben dichten Wäldern und szenischen Klippen noch unberührte Strände und historische Hafenstädtchen vor. Und wenig andere Touristen. Augsburger Allgemeine

Die Erdstöße auf der griechischen Inseln Santorin halten an. Auch am Donnerstag gab es Dutzende kleinerer Beben. Die Behörden haben jetzt für 30 Tage den Notstand über die Insel verhängt. Experten befürchten, dass es zu einem heftigen Beben der Stärke 6 oder höher geben könnte. Militär und Rettungskräfte bereiten sich auf diesen Fall vor. 16.000 Bewohner und Besucher haben Santorin bereits verlassen. Spiegel

Aida Cruises kann in dieser Sommersaison nicht wie geplant die griechische Insel Santorin anlaufen. Grund ist, dass die lokalen Behörden die Anzahl der Schiffsanläufe kurzfristig begrenzt haben. Alle acht Anläufe der einwöchigen Reise "Griechenland ab Korfu" mit Aida Blu werden nun umgeroutet. 

Bei der Airline fallen im kommenden Sommer zwei Verbindungen in Griechenlands Hauptstadt weg. Wie Flugplandaten zeigen, sind Nürnberg und Köln/Bonn bei Aegean Airlines keine Abflughäfen mehr für Flüge nach Athen. Aerotelegraph