Ein schweres Unwetter hat in Südfrankreich drei Todesopfer gefordert. Besonders betroffen war das Département Var mit den Urlaubsorten Le Lavandou und Vidauban an der Cote d'Azur. Sintflutartige Regenfälle lösten Überschwemmungen aus, Straßen und Brücken wurden zerstört, der Strom fiel aus, berichtet die Tagesschau. In Cavalière gingen binnen einer Stunde 255 Liter Regen nieder, soviel wie sonst laut Bürgermeister in mehreren Monaten. Auch im Südwesten verursachte Starkregen Chaos – ein TGV wäre beinahe entgleist. Tagesschau

Nach einem zweitägigen Ausfall im Kontrollsystem läuft der Betrieb am Flughafen Paris-Orly wieder regulär. Wie das Transportministerium mitteilt, wird der volle Flugplan seit Dienstagmittag (20. Mai) wieder umgesetzt. Am Sonntag und Montag waren über die Hälfte aller Flüge ausgefallen oder verspätet. Einzelne Verzögerungen sind laut Airport weiterhin möglich. Aero, Airliners

Am Pariser Flughafen Orly sind am Sonntag rund 130 Flüge wegen eines Ausfalls der Flugverkehrskontrolltechnik gestrichen worden. Tausende Passagiere waren betroffen. Auch am Montag müssen etwa 15 Prozent der Verbindungen ausfallen. Die Luftfahrtbehörde DGAC spricht von einer anhaltenden Fehlfunktion. Ein Radarausfall soll die Ursache sein. Zwar läuft die Fehlerbehebung, doch der Normalbetrieb ist noch nicht wiederhergestellt. Es kommt weiterhin zu Verspätungen. Orly ist der zweitgrößte Flughafen der französischen Hauptstadt. Zeit

Wegen akuter Felssturzgefahr hat die französische Gemeinde Étretat in der Normandie strenge Zugangsbeschränkungen zu ihren berühmten Kreidefelsen erlassen. Felsdurchbrüche und große Strandbereiche wurden gesperrt, Besucher dürfen sich den Klippen nur noch bis auf fünf Meter nähern. Grund sind mehrere Unfälle in der Vergangenheit. Bei Verstoß gegen die Auflagen drohen Bußgelder ab 35 Euro, auch müssen etwaige Rettungseinsätze teils selbst bezahlt werden. Travelnews

Für die vor wenigen Tagen im japanischen Osaka gestartete Weltausstellung Expo 2025 haben sich die teilnehmenden Länder wieder beeindruckende Pavillons einfallen lassen, die mit ganz viel Symbolik punkten. Frankreich huldigt – wen wundert's - unter anderem mit einer Pärchen-Plastik der Liebe, Großbritannien setzt auf ein lego-artiges Klötzchendesign und Singapur auf eine riesige Sphäre. Wenig dezent der Pavillon der USA: Übergroße Sternenbanner sollen Amerikas Führungsrolle in Bereichen wie Technologie und Weltraumforschung verdeutlichen. GMX

In der Nacht zum Mittwoch, den 9. April, brach gegen 2:45 Uhr im Keller des "MMV Aimee 2000 La Plagne"-Hotels in den Savoyer Alpen aus noch ungeklärter Ursache ein Feuer aus. 427 Gäste und 62 Angestellte konnten das Hotel zügig verlassen. Vier Personen erlitten Rauchgasvergiftungen. Die Feuerwehr brachte den Brand mit einem Großaufgebot am frühen Morgen unter Kontrolle. Tag 24

Die zur MSC-Gruppe gehörende Fährreederei GNV nimmt im Sommer 2025 erstmals Algerien in das Streckennetz auf. Zwischen dem 3. Juni und dem 30. September bedient GNV die Routen vom französischen Sète nach Algier und Bejaia. Zum Einsatz kommt die Fähre Fantastic, die etwa mit Halal-Gerichten und einem Gebetsraum speziell für den nordafrikanischen Markt ausgestattet ist. Travel Inside

Martinique lockt mit landschaftlichen Gegensätzen: Im Norden prägt der Vulkan Mont Pelée (Foto mit der Bucht Saint Pierre) das Bild, der seit 2023 Unesco-Welterbe ist. Die Gegend ist ein Eldorado für Wanderer, drei Wege führen hinauf zur "Grande Dame", wie die Einheimischen den Vulkan liebevoll nennen. Doch egal, wie man hinaufkommt, die Aussicht ist oft grandios. Im Süden warten strahlend weiße Strände und Wüstenlandschaften. Die französische Karibikinsel vereint Regenwald, Savanne, Küsten und Kultur auf engem Raum – und bietet viel mehr als klassische Badeferien. Rheinische Post

Alleine reisen liegen im Trend. Aber gilt das auch für eine Reise als Single an Bord eines Flusskreuzfahrtschiffes? Langeweile oder Alleinsein? Die Erfahrungen, die die Welt-Journalistin Bettina Krause von der Reise an Bord der Viva Gloria von Paris bis zum Ärmelkanal mitbrachte, waren ganz anders. Sie genoss die Zeit, das Leben auf dem Schiff, die Ausflüge und die Flusslandschaft in Nordfrankreich, ohne Ablenkung und Gruppenaktivitäten. Welt

Wenige Kilometer von der deutsch-französischen Grenze öffnet Hilton am 1. April das Vier-Sterne-Hotel Maison Heler, das von Stardesigner Philippe Starck entworfen wurde. Das Haus hat 104 Zimmer, zwei Restaurants, zwei Bars, eine Dachterrasse und eine Stadtvilla auf dem Dach. Saarbrücker Zeitung (Abo)