Die japanische Manga-Zeichnerin Ryo Tatsuki, aka "Baba Vanga Japans", hat in einem Manga das Erdbeben von 2011 erstaunlich präzise vorausgesagt. 2021 prophezeite sie ein weiteres schweres Erdbeben für den 5. Juli 2025. Infolgedessen ist in Hongkong die Nachfrage nach Japan-Flügen drastisch eingebrochen. Hong Kong Airlines hat Verbindungen für Juli und August gestrichen. Die japanische Regierung warnt vor Panikmache und betont, dass es keine wissenschaftliche Grundlage für solche Vorhersagen gibt – mit wenig Erfolg. Sumikai, Aerotelegraph

Reisende zahlen in diesen Sommerferien für Flüge zu beliebten europäischen Zielen rund neun Prozent weniger als im Vorjahr, berichtet das Vergleichsportal Check24. Grundlage der Analyse waren Buchungen über die Plattform mit Anreise in den Sommerferien – verglichen mit Daten aus dem Vorjahr. Besonders deutlich fiel der Preisrückgang für das kroatische Flugziel Zadar aus, mit durchschnittlich minus 36 Prozent. Auch London (-20%) und Alicante (-19%) wurden günstiger. Trotz hoher Nachfrage sind viele Städteverbindungen billiger geworden – ein Zeichen für mehr Wettbewerb und gestiegene Kapazitäten. Airliners

Weil ihr Koffer zu schwer war, griff eine Passagierin zu einer ungewöhnlichen Lösung: Vor dem Abflug mit Easy Jet von Bristol nach Murcia zog sie einfach sieben Hosen übereinander an, um sich die angedrohten 70 Pfund Übergepäck zu sparen. Das Flughafenpersonal bemerkte zwar den auffälligen Zwiebellook, aber hatte Humor und ließ sie ohne weitere Kosten an Bord. Bild

Wirklich "Ready for Takeoff"? Nicht ganz! Laut einer aktuellen Bitkom-Umfrage geben 42 Prozent der Flugreisenden zu, im Flieger schon mal den Flugmodus ignoriert zu haben – bei den 16- bis 29-Jährigen sogar 54 Prozent. Ältere sind braver: Nur 18 Prozent schummeln. Die zunehmende Ignoranz der Fluggäste hinsichtlich der Regel, die Handys bei Start- und Landung auszustellen, kommt nicht von ungefähr. Erlauben doch immer mehr Airlines die Nutzung von W-Lan oder Bluetooth, sobald der Flieger einige Minuten in der Luft ist. Bitkom

Am Dienstag dieser Woche stimmt das Europäische Parlament über einen Vorschlag ab, der Airlines künftig dazu verpflichten soll, dass die Fluggäste mindestens ein Handgepäckstück und einen Kabinenkoffer kostenlos an Bord nehmen dürfen. Der Airline-Branchenverband A4E ist alarmiert und warnt vor steigenden Flugpreisen und Eingriffen in die Tariffreiheit der Airlines.

Ein Vulkanausbruch auf der indonesischen Insel Flores hat den Flugverkehr auf Bali stark beeinträchtigt. Der Vulkan Lewotobi Laki-Laki spuckte eine bis zu zehn Kilometer hohe Aschewolke aus. Daraufhin strichen zahlreiche internationale Airlines Flüge nach und von Bali. Die Behörden riefen die höchste Warnstufe aus und evakuierten mindestens ein Dorf. Eine Sperrzone von sieben Kilometern um den Krater wurde eingerichtet. Zeit, BBC

Der gegenseitige Raketenbeschuss zwischen Israel und dem Iran zwingt Airlines, auf dem Weg von Europa nach Asien erneut Umwege zu fliegen. Die Lufträume von Iran, Irak und Israel sind gesperrt. Dadurch verlängern sich die Flugzeiten um bis zu einer Stunde.

Ein nigerianischer Senator ist seiner Vorbildfunktion als Politiker im Rahmen einer Flugreise, sagen wir es mal ganz neutral, nicht ganz gerecht geworden. Am Flughafen Lagos war er so spät dran, dass er nur noch das bereits geschlossene Gate vorfand. Als seine Forderung an das Personal, er möge doch noch Zugang zur Maschine erhalten, abschlägig beschieden wurde, geriet der Mann in Rage. Er attackierte die Mitarbeiter und blockierte zudem trotzig den Terminaleingang. Die Folge: kurzfristiges Chaos, Negativ-PR für den Politiker und natürlich keine pünktliche Flugreise für den rüpelhaften Passagier. Aerotelegraph 

Beim Absturz eines Air-India-Flugs sind 270 Menschen ums Leben gekommen. Die Boeing 787-8 war kurz nach dem Start in ein Gebäude gestürzt. An Bord überlebte nur ein Passagier. Die Ursache für das Unglück ist noch unklar. 

Trotz Rekord-Passagierzahlen hat Europas Luftverkehr 2024 die Quote fehlgeleiteter Gepäckstücke deutlich gesenkt. Laut dem Technologiedienstleister SITA sank die Rate im vergangenen Jahr auf 12,3 auf 1.000 Reisende – 22 Prozent weniger als 2022. Weltweit fiel die Quote auf 6,3.