Christoph Ploß (Foto), der neue Koordinator der Bundesregierung für Tourismus und maritime Wirtschaft, hat beim Tourismusgipfel des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) angekündigt, die Wettbewerbsfähigkeit der Branche schnell und wirksam zu stärken. Neben Kostensenkungen versprach er Investitionen in die Infrastruktur und Bürokratieabbau.

Beim 26. Tourismusgipfel in Berlin haben die Spitzen von BTW und DRV klare Erwartungen an die neue Bundesregierung formuliert. Die Tourismuswirtschaft brauche stabile Rahmenbedingungen, weniger Bürokratie und politische Verlässlichkeit. Gefordert werden unter anderem Maßnahmen zur Entlastung der Veranstalter, Investitionen in nachhaltige Mobilität und eine Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland.

Angesichts der angespannten Wirtschaftslage überdenken viele Menschen laut einer aktuellen Umfrage des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) ihr Reiseverhalten. Fast ein Drittel der Befragten gab demnach an, in diesem Jahr weniger oder kürzer zu verreisen.

Marc Hövermann (Foto) ist beim Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft als neuer Manager Public Policy für die politische Kommunikation verantwortlich. Er folgt auf Simon Bull, der den Verband nach zwei Jahren verlassen hat.

Nach der Bundestagswahl bekräftigen touristische Verbände ihre Forderungen an eine neue Bundesregierung. Der Koordinator der noch amtierenden Bundesregierung für maritime Wirtschaft und Tourismus, Dieter Janecek (Foto), Grüne, scheidet indes nicht nur aus seinem Amt, sondern auch aus dem Bundestag aus.

In den vergangenen Tagen haben DRV, ASR und VUSR ihre Wunschlisten an eine künftige Bundesregierung formuliert. Dabei gibt es durchaus gleichlautende Forderungen, wenngleich die drei Organisationen unterschiedliche Akzente setzen.

Der Tourismusgipfel des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft BTW findet in diesem Jahr am 2. Juni statt. Veranstaltungsort ist wie üblich das Hotel Adlon in Berlin.

Auf der jüngsten Mitgliederversammlung des Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) wurde Sören Hartmann einstimmig wiedergewählt. Er steht seit März 2022 an der Spitze des Dachverbands. 

Der touristische Dachverband BTW fordert von den Parteien der Mitte nach dem Ende der Ampel-Koalition, im Sinne unseres Wirtschafts- und Tourismusstandorts aber auch im Sinne von Bürgern und Gesellschaft eine politische Handlungsstarre zu verhindern. Zudem plädiert Generalsekretär Sven Liebert (Foto) für schnelle Neuwahlen.

"Wir brauchen ein stärkeres Miteinander und sollen uns langfristig Gedanken machen, wer welche Aufgabe übernimmt", sagt BTW-Präsident Sören Hartmann. Ein Konkurrenzgedanke und gegenseitige Kannibalisierung seien fehl am Platz, assistiert BTW-Generalsekretär Sven Liebert. Der BTW wolle die Plattform bilden, auf der alle relevanten Akteure zusammentreffen. Derzeit arbeite die Verbandslandschaft ineffizient, doch eine bessere Strukturierung sei möglich, so Hartmann. FVW