12. September 2018 | 11:14 Uhr
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Wirbelstürme ohne Ende – Taifun

Während sich der Südosten der USA für die Ankunft von Hurrikan Florence wappnet, zieht auch über dem Pazifik ein Wirbelsturm heran, der es in sich hat. "Mangkhut" aktuell als Super-Taifun der Stärke 5 eingestuft, zieht auf das chinesische Festland zu. Auf seinem Weg bedroht er unter anderem die Philippinen, die chinesische Provinz Guangdong sowie die metropolen Hongkong und Macau. Die Windstärke liegt derzeit bei mehr als 250 Kilometern pro Stunde. Das ist der höchste Wert seit dem Beginn der Aufzeichnungen im Jahre 1946.

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"Mangkhut" soll innerhalb der nächsten 24 bis 48 Stunden auf den Norden der zu den Philippinen gehörende Insel Luzon treffen, wo schwere Regenfälle und Überschwemmungen erwartet werden. Viele erinnern sich noch an den Taifun Haima, der 2016 einen Großteil der Ernte auf Luzon vernichtet hat. Insgesamt könnten laut "Global Disaster Alert and Coordination System" rund 43 Millionen Menschen auf den Philippinen, im Süden Taiwans, sowie in Hongkong und Macau von den Folgen des Taifuns betroffen sein. Am frühen Montagmorgen soll der Tropensturm im Süden Chinas auf Festland treffen.

Am Sonntag soll er sich bis auf zirka 100 Kilometern der chinesischen Küste nähern, mit Windgeschwindigkeiten bis zu 220 Stundenkilometern. Mehrere Fluglinien, darunter Cathay Pacific, kündigten an, Flüge von und nach Hongkong am Wochenende kostenlos umzubuchen oder zu verschiebeben.

Eine Sprecherin des „Hongkong Observatory“ sieht in Mangkhut eine "beträchtliche Bedrohung für die Küste von Guangdong in Südchina." Der Sturm werde seine zerstörerische Windkraft außerdem in Hongkong und Macau entfalten. Die Region erwartet mit dem etwas schwächeren Tropensturm "Barijat" schon Mitte bis Ende dieser Woche einen Vorgeschmack auf das, was sie wohl am Wochenende mit Mangkhut erwarten wird.

AF

 

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