2. Februar 2017 | 16:21 Uhr
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US-Konsulat verbietet Mitarbeitern Flüge mit Insel Air

Das Generalkonsulat der Vereinigten Staaten auf der Antilleninsel Curaçao hat seinen Mitarbeitern untersagt, mit der regionalen Fluggesellschaft Insel Air zu fliegen. Grund seien Sicherheitsmängel, heißt es in einer Mitteilung. So habe am 27. Dezember eine Maschine der Gesellschaft aufgrund von Problemen mit dem Kabinendruck in Kolumbien notlanden müssen. Am 13. Januar sei aufgrund desselben Problems auf einem Flug nach Miami eine Notlandung erforderlich gewesen. Insgesamt hätten in den vergangenen sechs Monaten vier weitere Flugzeuge der Airline wegen Druckabfalls oder Problemen mit der Elektrik nach dem Start umkehren müssen. Zudem hätten die Behörden von Aruba und Curaçao bereits zahlreiche Maschinen der Fluggesellschaft aus Sicherheitserwägungen für weitere Untersuchungen gegroundet.

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Die 2006 gegründete  Fluggesellschaft betreibt nach eigenen Angaben 18 Flugzeuge und ist von Curaçao und Aruba zu 26 Zielen in der Karibik, Süd- und Mittelamerika unterwegs. In den USA fliegt der Carrier Miami an. Er hat Interline-Abkommen mit mehreren Fluggesellschaften geschlossen, darunter Airberlin und Air France/KLM. Mit letzterer besteht auch ein Codeshare-Abkommen.