Teneriffa will den Zugang zur Masca-Schlucht begrenzen
Eine Wanderung durch den zerklüfteten Barranco de Masca ist für Aktivurlauber auf Teneriffa fast ein Muss. Doch die große Popularität der Entdeckungstouren durch die Schlucht hat auch ihre Kehrseiten. Denn schon seit Jahren klagen die Bewohner des Dorfes, dass die Belastungsgrenze für den Wanderweg durch die Schlucht längst überschritten sei.
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Nun will die Gemeinde Masca handeln. Nach Informationen der Zeitung „La Opinión de Tenerife“ soll die Zahl der Wanderer, die täglich in die Schlucht gelassen werden, auf 255 begrenzt werden. Zudem soll jeder Wanderer mit sechs Euro zur Kasse gebeten und die Zeit, in der Besucher Zugang zur Schlucht haben, auf die Stunden von neun bis 14 Uhr begrenzt werden. Einheimische sollen weiterhin freien Zutritt zur Masca-Schlucht haben, allerdings müssen sie sich vorher anmelden.
Aktuell besuchen nach Angaben einer Consulting-Firma, die mit einer Studie zum dortigen Besucheraufkommen beauftragt worden war, jedes Jahr rund eine Million Touristen das Dorf Masca. Etwa zehn Prozent von ihnen steigen von dort aus in die Schlucht hinab. (CS)