30. Oktober 2018 | 12:44 Uhr
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Taifun "Yutu" zieht Richtung China und Taiwan

Auf den Philippinen sorgte der Sturm am Dienstag für Regen, Sturzfluten und Stromausfälle. Ende der Woche könnte er das chinesische Festland erreichen. Prognosen gehen davon aus, dass er sich auf seinem Weg erneut verstärkt.

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Die philippinischen Behörden warnen, dass durch heftige Regenfälle verursachte Sturzfluten und Erdrutsche in Gebieten auf dem Weg des Taifuns möglich sind. Dieser bewegt sich bis Mittwochabend zunächst über die Küstengebiete von Isabela, Cagayan, Aurora, Ilocos Sur, Ilocos Norte, La Union und Pangasinan sowie weiter nach Westen über Nord-Palawan, Camarines Sur, Catanduanes, Sorsogon und Albay. In diesen Gebieten ist mit Wellen von 2,5 bis 5,5 Metern zu rechnen.

In der Hauptstadt Manila waren am Dienstag nur Ausläufer des Sturms zu spüren. Im September hatte der Taifun Mangkhut bereits Teile der Insel verwüstet.

Aktuellen Prognosen zufolge wird "Yuto" ab Donnerstag etwa seine Bahn Richtung Nord-Nordost ändern und am 1. und 2. November in einer Entfernung von etwa 200 Kilometern an Hongkong vorbeiziehen. Dort ist mit hohen Wellen, Orkanböen und starken Niederschlägen zj rechnen. Über das Wochenende verschiebt sich Yutu voraussichtlich in Richtung Südost-China oder Taiwan, berichtet "The Weather Channel". Über dem offenen Meer dürfte der Tropensturm wieder mächtig an Fahrt aufnehmen und sich erneut zu einem Taifun entwickeln. Auf dem Weg in den Norden könnten sowohl der Osten Chinas als auch Taiwan kommendes Wochenende auf seiner Bahn liegen. Für das östliche Taiwan und den Süden der chinesischen Ostküstenprovinz Zhejiang sind bereits lokal schwere Regenfälle vorhergesagt.

Andreas Förster

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