Strände auf Gran Canaria sind wieder geöffnet
Die Strandabschnitte südlich der Inselhauptstadt Las Palmas, die gesperrt wurden, nachdem eine Fähre gegen die Hafenmole gefahren war, sind wieder geöffnet. Nach Angaben der Inselregierung besteht für die Umwelt, und damit auch für Badegäste an den betroffenen Stränden, keine Gefahr mehr. Sie waren gesperrt worden, weil die "Volcan de Tamasite“ der Reederei Naviera Armas bei der Kollision Versorgungsleitungen im Hafen beschädigte, wodurch rund 60.000 Liter Dieselöl austraten. Etwa die Hälfte der Menge habe sofort aufgesogen werden können, berichten spanische Medien. Der Rest bildete zunächst einen rund drei Kilometer langen Ölteppich. Der Dieselkraftsoff sei mittlerweile von Spezialschiffen eingesammelt worden, ein Teil davon sei verdampft, heißt es nun. Weder der rund 20 Kilometer lange Küstenstreifen südlich der Hauptstadt sei, wie ursprünglich befürchtet, in Mitleidenschaft gezogen worden, noch die Meerwasserentsalzungsanlagen zur Trinkwassergewinnung.
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Ein Video von der Kollision finden Sie hier.
Christian Schmicke