8. Mai 2017 | 12:00 Uhr
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Schichtbetrieb in Machu Picchu

Von Juli an werden die Eintrittszeiten für den Besuch der berühmten peruanischen Inkastätte Machu Picchu zweigeteilt, um den Besucherstrom besser zu regulieren. Das erste Zeitfenster erstreckt sich von sechs bis zwölf Uhr vormittags, das folgende von zwölf Uhr bis 17:30 Uhr. Am Ende der Zeitspanne müssen die Besucher die Stätte wieder verlassen haben. Tickets, die bereits für den Zeitraum von Juli bis Dezember 2017 gekauft wurden, behalten ihre Gültigkeit, teilt das Fremdenverkehrsamt Prom Peru mit. Der Verkauf der neuen Eintrittskarten startet am 1. Juni.

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Nach Aussagen peruanischer Medien sollen Touristen von Juli an zudem nur noch in Begleitung eines offiziellen Guides Zutritt erhalten. Die Größe der Gruppen, die ein einzelner Guide mitnehmen darf, soll nach Informationen des Fachblattes "Portal de Turismo“ auf 16 Personen begrenzt werden. Prom Peru bestätigt entsprechende Überlegungen. Allerdings seien die geplanten Maßnahmen noch nicht abschließend verabschiedet worden, erklärt das Tourismusbüro auf Nachfrage.

Die berühmteste touristische Attraktion Perus wird jährlich von fast einer Million Besuchern frequentiert. 2011 wurde die Höchstzahl der Zutrittsgenehmigungen auf 2.500 pro Tag begrenzt. Die Unesco, zu deren Weltkulturerbestätten Machu Picchu zählt, fordert eine Begrenzung auf 800 Personen am Tag.