29. Januar 2019 | 16:48 Uhr
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Rekordkälte in Teilen der USA

Im Süden Kanadas und im Norden der USA liegen die Temperaturen derzeit bei fast 40 Grad unter Null und selbst in Chicago waren es -27 Grad Celsius. Hunderte Flüge wurden an den Flughäfen Chicago und Denver International Airport wegen des Winterwetters gestrichen. So frostig war es seit über 20 Jahren nicht mehr. Und die Kältewelle soll noch bis Ende der Woche anhalten.

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Die Flugausfälle, Verspätungen und Behinderungen auf den Straßen werden sich auch in den nächsten Tagen fortsetzen. Grund ist eisiger Polarwind, der von Norden über die Großen Seen bis in den Mittleren Westen bläst. Er bringt heftige Schneefälle mit, Schneehöhen von einem bis zwei Metern werden erwartet.

Laut Nationalem Wetterdienst werden die Temperaturen in Minneapolis-St. Paul auf -17 Grad sinken. Sogar Temperaturen von -28 Grad bis vielleicht -34 Grad sind möglich. In Des Moines, Iowa, Chicago und Milwaukee werden -23 bis -28 Grad vorhergesagt. Weitere Rekordtemperaturen gibt es in Cleveland (-20°C); Detroit (- 21°C); Pittsburgh (-19°C); Cedar Rapids (-33 °C); Dubuque (-34°C); und Waterloo, Iowa (-36°C).

Inzwischen wurden wegen der Kälte die Schulen in Minnesota geschlossen. Der Gouverneur von Illinois warnt Einwohner vor Erfrierungen. Die bittere Kälte wird teils von starken Winden begleitet, die im Mittleren Westen in wenigen Minuten zu Erfrierungen auf freiliegender Haut führen können.

Am Wochenende wird wieder wärmeres Wetter erwartet – die Temperaturen steigen dann auf +5°C. Dann wird mit Eisregen und Blitzeis gerechnet.

Thomas Horsmann

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