5. Januar 2018 | 10:58 Uhr
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Pistencheck: Die günstigsten Skigebiete

Dass Skilaufen nicht nur in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Italien und Frankreich möglich ist, hat sich inzwischen herumgesprochen. Und auch, dass die Pisten osteuropäischer Nachbarn mit günstigen Preisen locken, ist kein Geheimnis mehr. Aber wie teuer oder ist der Alpin-Skilauf wirklich? Das Reiseportal Travelcircus hat sich 120 Skigebiete vorgeknöpft und dort Preise für Übernachtungen, Skipässe und Ausrüstung ermittelt. Das Ergebnis kann zwar keinen Anspruch auf Objektivität erheben, weil qualitative Faktoren zu Pisten, Aufstiegshilfen, Material und Hotellerie außen vor bleiben. Eine interessante Orientierung bietet die Übersicht aber allemal.

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Preisbrecher im Osten. Wer sehr genau auf die Reisekasse achten muss, kommt demnach tatsächlich in Osteuropa am ehesten auf seine Kosten. Am billigsten ist laut Travelcircus ein absoluter Exot: Das kleine Skigebiet Vysokyy Verh – Zhar Berkut in der Nähe von Lwiw (Lemberg) in der Ukraine. Hier stehen zwar nur zehn überwiegend leichte Pistenkilometer zur Verfügung; dafür gibt es den Tagesskipass schon für elf Euro. Wer ein bisschen mehr ausgeben kann, mag sein Glück in Vitosha versuchen. Das Skigebiet ist mit 20 Kilometern überschaubar. Dafür gibt es den Skipass für weniger als 20 Euro, und vor allem lässt sich das Skivergnügen mit einem Städtetrip in die bulgarische Hauptstadt Sofia verbinden. Denn Vitosha ist nur einen Katzensprung vom Zentrum der Metropole entfernt.

Ambitioniertere Skiläufer werden im bulgarischen Skiort Bansko glücklicher. Dort kostet der Skipass rund 30 Euro, dafür ist das Skigebiet mit gut 60 Pistenkilometern deutlich ausgedehnter und abwechslungsreicher. Obwohl der Trip nach Bansko einen mehrstündigen Transfer von der Hauptstadt Sofia erfordert, ist der Ort nicht nur bei Osteuropäern, sondern auch bei Briten sehr populär. Grund dafür sind die günstigen Nebenkosten, die vor allem beim Après Ski ins Gewicht fallen.

Alpen ab 125 Euro am Tag. Wer in Deutschland bleiben will, der kommt laut Travelcircus im oberbayrischen Skigebiet Brauneck – Lenggries/Wegscheid und in Oberjoch im Oberallgäu am günstigsten davon. Für Übernachtung im Drei-Sterne-Hotel, Skipass und Ausrüstung ermittelten die Tester einen Tagespreis von 125 Euro. Das ist etwa doppelt so viel wie in Bansko. Als günstigste Skigebiete in Österreich ermittelte die Studie Saalbach Hinterglemm mit 159 und die Skiwelt Wilder Kaiser-Brixental mit 160 Euro. In der Schweiz liegt dagegen mit Scuol Samnaun Val Musdtair nur eine einzige Ferienregion unterhalb der 200-Euro-Marke.

Für Kilometerfresser empfiehlt Travelcircus französische Skigebiete wie Les Portes du Soleil und Les 3 Vallées. Zwar sind hier die Skipass-Preise  mit 51 bzw. 60 Euro durchaus gesalzen. Aber weil die Skigebiete mit 580 und 600 Kilometern wirklich riesig sind, können auch ambitionierte Skiläufer tagelang unterwegs sein, ohne zweimal dieselbe Piste zu nutzen.

Weitere Ergebnisse des Preisvergleichs finden Sie hier: https://www.travelcircus.de/urlaubsziele/skiurlaub/

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