Palmas Stadtregierung fordert Nachtflugverbot für
Ganz neu ist die Initiative nicht. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Linksregierung im Rathaus der mallorquinischen Hauptstadt die Forderung nach einem Nachtflugverbot erhoben. Nun verleiht sie ihrem Anliegen in einem Brief an die Zentralregierung in Madrid, den Direktor des Flughafenbetreibers Aena und den Direktor des Flughafens Palma Nachdruck. Das berichtet die Tageszeitung „Diario de Mallorca“.
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Die Stadtregierung fordert demnach ein generelles Flugverbot zwischen 23 und 6 Uhr. In dieser Zeit sollen nur Notfallflüge starten oder landen dürfen. Begründet wird der ruf nach einem Ende des 24-Stunden-Betriebs mit dem Wunsch der Bewohner angrenzender Gemeinden wie Palma und Llucmajor.
Der spanische Verband der Fluggesellschaften (AECA) kritisierte den Vorstoß bereits im vergangenen Jahr und argumentierte, für viele Fluggesellschaften, vor allem im Frachtbereich, könnte sich dann eine Basis auf Mallorca nicht mehr lohnen. Die Frachtmaschinen sind vielfach während der weniger frequentierten Nachtstunden unterwegs. Weil dabei oft ältere Flugzeugtypen zum Einsatz kommen, sind sie aber auch besonders laut. Insgesamt halten die Befürworter eines Rund-um-die-Uhr-Betriebs die ganztägige Öffnung für einen Standortvorteil Mallorcas. Die Befürworter des Nachtflugverbots argumentieren ihrerseits damit, dass auch die größten Flughäfen Europas, wie London Heathrow, Frankfurt und Paris Charles de Gaulle zurechtkommen.