Madrid plant Touristensteuer
Die Stadtregierung von Madrid will im nächsten Jahr eine Touristensteuer erheben. Das berichtet unter anderem die spanische Fachzeitschrift "Hosteltur". Zu diesem Zweck plant das Rathaus der spanischen Hauptstadt, bei der Zentralregierung erweiterte finanzpolitische Kompetenzen für den Gemeinderat einzufordern. Über die Höhe und die Form, in der die Steuer kassiert werden soll, ist bislang nichts bekannt. Auch ein genauer Zeitpunkt steht nicht fest. Es heißt lediglich, dass die Einführung zum Beginn der nächsten Legislaturperiode stattfinden könnte. Die nächsten spanischen Kommunalwahlen finden am 26. Mai 2019 statt.
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Schützenhilfe erhält das Stadtparlament von Madrider Unternehmerverband, der sich für die Einführung der Abgabe ausspricht. Die Besucher seien derartige Abgaben aus anderen wichtigen Städtezielen gewohnt, argumentieren die Unternehmer. Mit Hilfe der Steuer könnten höhere Investitionen ins Marketing erfolgen. Außerdem könne Madrid das Geld zur Pflege seiner Denkmäler und sonstiger touristischer Attraktionen nutzen.
Gegen eine Touristensteuer hat sich der Hotelverband der Stadt ausgesprochen. Die dadurch verursachten höheren Preise schadeten dem Tourismus und der Hotellerie, erklärt die Lobby-Organisation. Madrid solle alle Bemühungen darauf konzentrieren, die Qualität des touristischen Angebots zu verbessern.