30. August 2016 | 13:12 Uhr
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Mailen

Istanbul: Mehr als 60 Prozent der Betten bleiben leer

Dass die türkische Touristik unter den politischen Entwicklungen im Land leidet, ist mittlerweile allgemein bekannt. Wie dramatisch die Entwicklung für die Hotellerie des Landes ist, belegen indes aktuelle Zahlen des Hotelverbandes Türob. Demnach sank die Auslastung der Hotels in Istanbul im Juli gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent und bewegt sich nun um die 37-Prozent-Marke. Zudem hat ein starker Preisverfall eingesetzt. Die Tarife fielen um ein Drittel pro Zimmer und Nacht auf durchschnittlich 89 Euro. Damit kommmt für die Hoteliers ein um 60 Prozent geringerer Ertrag pro verfügbarem Zimmer (RevPAR) zusammen.

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In Antalya haben inländische Touristen den Absturz ein wenig gemildert. Immerhin 60 Prozent der Betten waren im Hochsaison-Monat Juli belegt; ein Fünftel weniger als 2015. Die durchschnittlichen Zimmerpreise sind um rund ein Viertel auf 140 Euro pro Nacht zurückgegangen.

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