Hurrikan "Bud" nimmt Kurs auf Mexiko
Mit "Aletta" hat erst vor einer knappen Woche der erste Hurrikan des Jahres vor der Westküste Mexikos gewütet. Nun folgt mit "Bud" schon der nächste Wirbelsturm in der noch jungen Hurrikan-Saison. Am Dienstag lag er über dem Ostpazifik und sorgte in der Küstenregion mit dem Touristen-Hotspot Acapulco für extremen Wellengang und heftige Regenfälle.
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Bud wird sich die nächsten Tage voraussichtlich weiter gen Nordwesten bewegen, zwar ein gutes Stück von der Küste entfernt, aber doch nah genug, um möglicherweise für Überschwemmungen an küstennahen Orten in Mexiko zu sorgen. Am Dienstagmorgen wurde Bud auf die zweithöchste Stufe 4 hochgestuft und fegte mit Windgeschwindigkeiten bis zu 200 Kilometern pro Stunde über das Wasser. Für die Regionen Michoacan, Colima und Jalisco an der Westküste bis Porto Vallarta besteht mindestens bis zur Wochenmitte erhöhte Gefahr von heftigen Gewittern mit Starkregen und Erdrutschen. Außerdem warnt der amerikanische Wetterdienst vor gefährlich hohem Wellengang und Brandungsströmungen von Acapulco über den nördlicher gelegenen Badeort Mazatlan bis in den Süden der Baja California.
Spätestens am Donnerstagabend soll Bud am südlichen Ende von Baja California bei Cabo San Lucas auf Land treffen. Dann aber wird er sich voraussichtlich über dem kühleren Pazifik bereits zum Tropensturm abgeschwächt haben. Dennoch können die immer noch sehr starken Windböen örtlich Schäden anrichten, vor allem vor umstürzenden Bäumen und Strommasten wird gewarnt. Die zu erwartenden Regenfälle könnten sich bis in den Südwesten der USA ziehen, der wieder einmal unter einer massiven Dürre leidet. Dort können örtlich Sturzfluten auftreten, sollten die Wassermengen in kurzer Zeit sehr heftig ausfallen.
Amerikanische Wetterexperten sagen voraus, dass insbesondere im Ostpazifik in den nächsten Monaten mit überdurchschnittlich vielen Zyklonen zu rechnen ist.
Aktuelle Infos zur weiteren Entwicklung von "Bud" hat das National Hurricane Center der USA.
AF