15. Juni 2018 | 10:06 Uhr
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Gesundheitscheck: Wo auf der Welt

Seit Jahresanfang ist eine Reihe von bekannten Krankheiten neu ausgebrochen oder verstärkt aufgetreten. Ein Gesundheits-Update der Welt durch die Fachleute des Sicherheitsdienstleisters International SOS für Reise vor9:

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Algerien: Masern und Grippevirus. Masern in zahlreichen Regionen. Impflücken schließen. Grippevirus influenza B and A (H1N1). Wiederaufleben der Krankheit mit zahlreichen Fällen seit Januar.

Brasilien: Masern im Amazonas-Gebiet und im Bundesstaat Roraima.

Chile:  Mumps in den Regionen Valparaíso, Santiago Stadt, La Araucanía. Impflücken schließen.

China: Grippevirus influenza B and A(H1N1). Jahreszeitlich bedingter Anstieg an Fällen. Betriebliche und öffentlichen Grippeimpfungen sinnvoll.

Fidschi: Leptospirose in der Provinz Macuata, nördliche Region.

Japan: Masern in Okinawa und Nagoya, über 80 gemeldete Fälle in jüngster Zeit.

Kongo: Ebola und Affenpocken. Ebola in der Bikoro-Region der Provinz Equateur im nordwestlichen Teil des Landes. Die Demokratische Republik Kongo ist prinzipiell als Land mit Ebola-Herden bekannt. Die WHO beobachtet die erneuten lokalen Ausbrüche und hat Feldlabore zur Untersuchung in die Region gesendet. Zudem erhöhte Fallzahlen von Affenpocken in den ersten Monaten 2018.

Liberia: Affenpocken. Mehrere Fälle seit April 2018 in der Region River Cess County.

Mauritius: Masern im ganzen Land

Mikronesien: Mumps im Chuuk-Staat. Impflücken schließen.

Oman / Vereinigte Emirate: Corona-Virus. Ansteckung durch direkten Kontakt mit kranken Kamelen. Das Risiko für Touristen und beruflich Reisende ist gut kontrollierbar.

Peru: Gelbfieber im Department Ucayali. Die Fallzahlen liegen über denen des Vorjahreszeitraums. In einigen Gebieten ist das Gelbfieberrisiko ständig vorhanden. Gelbfieber kann durch eine lebenslänglich wirksame Impfung verhindert werden.

Réunion: Dengue-Fieber und Leptospirose. Dengue-Fieber vor allem in der Stadt Saint Paul / Fidschi - Provinz Macuata, Northern Division. Ein weiterer Beweis, dass Dengue weltweit auf dem Vormarsch ist. Leptospirose in den südlichen Teilen der Insel.

Simbabwe: Cholera und Thypus. Cholera in der Gemeinde Chegutu in der Provinz Mashonland. Cholera ist immer ein Hinweis auf Hygieneprobleme. Wasser und verunreinigte Nahrungsmittel können die Krankheit übertragen. Thyhus in der Provinz Harare gemeldet. Typhuserkrankungen sind fast immer ein Hinweis auf reduzierte öffentliche Hygiene.

Südafrika: Malaria in der Provinz Limpopo, in der Malaria normalerweise nicht vorhanden ist. Zusammen mit dem bekannten Vormarsch von Denguefieber zeigen die ungewöhnlichen Malariafälle erneut die Wichtigkeit von wirksamem Mückenschutz.

Taiwan: Masern vermehrt bei Flughafenmitarbeitern.

Tschad: Masern in den Regionen Bokoro, Ngama, Ati, Am dam und Goz Beida.

Uganda: Milzbrand in den Regionen Arua, Kiruhura, Kween, Zombo.

USA: Kolibakterium (E.coli) in Connecticut, Idaho, Missouri, New Jersey, Ohio, Pennsylvania, Washington. E.coli ist grundsätzlich ein Indikator dafür, dass Fäkalien das Trinkwasser kontaminiert haben.

Vanuatu: Mumps zahlreiche Fälle seit März 2018. Impflücken schließen.

Zentralafrikanische Republik: Affenpocken. Der Gesundheitsminister hat den Ausbruch erklärt. Berichten zufolge leiden mehrere Personen aus Ippy, Präfektur Ouaka, an Symptomen. Einige davon sind im Krankenhaus von Bria in der Präfektur Hauto-Kotto isoliert. Grundsätzlich ist eine Übertragung auf Menschen möglich.