22. Januar 2019 | 15:15 Uhr
Teilen
Mailen

Flugstreichungen verhageln Dominikanischer Republik das

Die Nachfrage war da, doch die Flüge fehlten: Die Dominikanische Republik musste im vergangenen Jahr in Deutschland Federn lassen. Mit 217.000 Besuchern kamen 18 Prozent weniger Urlauber aus Deutschland als noch 2017.

Anzeige

"Lauderdale Loyalist" werden: lernen, erleben und gewinnen!

Entdecken Sie Greater Fort Lauderdale von seiner schönsten Seite und erweitern Sie Ihr Florida-Wissen mit unserem brandneuen, deutschsprachigen E-Learning "Lauderdale Loyalist". Wer das Programm bis zum 31.12.2025 abschließt, kann sich mit etwas Glück selbst ein Bild vor Ort machen und andere Preise gewinnen. Counter vor9

„Das ist nicht unsere Schuld“, weiß Petra Cruz, Europa-Direktorin des Tourist Boards. „Durch die Airberlin-Pleite, sowie der Rückzug von Azur Air aus dem deutschen Markt, entstanden 2018 beträchtliche Verluste an Flugkapazitäten. Es fehlten ab Deutschland schlicht und einfach 284 Flüge“. Der Wegfall der geplanten Flüge konnte durch andere Fluggesellschaften wie Eurowings nicht ausgeglichen werden.

International auf Rekordniveau

„Die Nachfrage ist ungebrochen, das spüren wir sehr deutlich bei unseren zahlreichen Veranstaltungen und Messeauftritten über das gesamte Jahr“, sagt Cruz. „Mit unseren touristischen Partnern arbeiten wir verstärkt daran, die dringend benötigten Flugkapazitäten in diesem Jahr wieder aufstocken zu können.“

Das Minus beschränkt sich nur auf Deutschland. In Österreich konnte die Dominikanische Republik elf Prozent und in der Schweiz zwölf Prozent zulegen. Dort kam es nicht zu Flugengpässen. International erzielte der Karibikstaat mit 6,6 Millionen Gästen sogar einen neuen Besucherrekord.