Skilauf als "transzendente Reise"
Das ist starker Tobak: Skifahren weise den "Weg zur Erleuchtung", sagt die Schriftstellerin Antje Rávic Strubel. In der Quälerei des Anfangs ist davon noch nichts zu spüren. Aber wenn man konsequent seinem Instinkt zuwiderhandelt und sich auf die Gefahr, sprich den Abhang, zubewegt, spürt man irgendwann, wie sich beim Abwärtsfliegen das Denken ausschaltet und man hineingerissen wird in einen Flow, in dem der Unterschied zwischen innen und außen, steuern und fließen, Selbst- und Fremdbestimmung sich auflöst. Zeit