4. April 2023 | 13:02 Uhr
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Wie Vtours für Erreichbarkeit sorgt

Die Reisebüro-Hotline des Veranstalters sei zu über 90 Prozent erreichbar, sagt Vtours-Chefin Sabine Jordan-Glaab (Foto) im Gespräch mit Reise vor9. Ergänzend sollen ein Rückruf-Service und ein Chatbot für reibungslose Kommunikation mit dem Vertrieb sorgen.

Jordan-Glaab Sabine

Sabine Jordan-Glaab führt Vtours seit einem Jahr

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"Unsere Erreichbarkeit für den stationären Vertrieb ist heute gut. Aber das war nicht immer so", räumt Jordan-Glaab im Reise vor9 Podcast ein. Aber Vtours habe intensiv an dem Thema gearbeitet, das Service-Team aufgestockt und sich stark verbessert. "Wir haben in Service investiert", unterstreicht die Geschäftsführerin und fügt hinzu: "Wenn wir schlecht wären, würden wir sehr schnell Feedback dazu erhalten."

Zusätzlich zur gut erreichbaren Hotline habe Vtours einen Rückruf-Service für die Reisebüropartner eingerichtet, sagt Jordan-Glaab. Beim Rückruf seien die Kolleginnen und Kollegen schon "sehr gut" auf das jeweilige Thema vorbereitet. Außerdem unterstützt ein Chatbot für Standardfragen den Service. Dieser werde gut angenommen und habe bereits rund 60.000 Anfragen erhalten, so die Touristikerin.

Übergabe vom Bot an Menschen

Der nächste Schritt im Service sei ein "Human Handover", berichtet Jordan-Glaab. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als die Möglichkeit, dass Fragen an den Chatbot von einem Menschen übernommen werden, wenn sich herausstellt, dass ein Reiseprofi mit dem Chatbot und seinen Antworten nicht zurechtkommt.

Die Service-Offensive ist nur ein Teil im Wandlungsprozess des 2019 von der Schweizer Hotelplan Group übernommenen Veranstalters. Der ist zwar bis heute in den Vertriebssystemen als X-Veranstalter ausgewiesen, weil er noch auf der Basis von Datamix produziert. Doch die Umstellung auf das Buchungssystem der Hotelplan-Gruppe sei in Arbeit, versichert die Chefin des Aschaffenburger Veranstalters.

Einkauf für das gesamte Volumengeschäft

Am Vtours-Standort ist der gesamte Einkauf für das sogenannte Volumengeschäft, also klassische Pauschalreisen und Badeurlaub, gebündelt. Das habe für Vtours, aber auch für Hotelplan Vorteile, sagt Jordan-Glaab: "Wir profitieren davon, dass die Schweizer in Destinationen wie zum Beispiel Zypern stark sind. Und unsere Stärke in Ländern wie der Türkei und Ägypten nutzt den Schweizer Kollegen."

Mittlerweile kaufe Vtours 90 Prozent der Flugkontingente zu vorab vereinbarten Konditionen ein, berichtet die Managerin. Bei Vtours International, eher im preissensiblen Segment angesiedelt, seien es 50 Prozent. Und im Hoteleinkauf laufe etwa die Hälfte des Geschäfts über direkte Vereinbarungen mit den Hoteliers.

Christian Schmicke

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Den Reise vor9 Podcast mit Sabine Jordan-Glaab hören Sie hier:

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