21. Dezember 2022 | 17:34 Uhr
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TVG-Chefin sieht nach Vertragsänderung Rückenwind

Die Reisebürokette habe das vergangene Geschäftsjahr mit knapp 90 Prozent gegenüber dem Vor-Pandemie-Zeitraum 2018/19 abgeschlossen und liege damit deutlich über dem Marktdurchschnitt, sagt TVG-Chefin Birgit Aust (Foto). Dies bestätige die Strategie, die mit den neuen Franchiseverträgen im November eingeleitet worden sei.

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Birgit Aust sieht die TVG gut für das neue Jahr gerüstet

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Im kommenden Jahr wolle die TVG die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2018/19 übertreffen, kündigt die Ketten-Chefin an. "Alle Weichen sind so gestellt, dass wir auch 2023 zu einem hoch erfolgreichen Geschäftsjahr machen können", glaubt sie. Mit dem Vertrag habe die Kette "einen Meilenstein erreicht", so die TVG-Chefin. Kernpunkte waren die Ausrichtung der Kosten auf die Steuerung auf FTI-Produkte und die Teilnahme an Marketing- und Social-Media-Aktivitäten. Auch eine engere Bindung an den Sender Sonnenklar TV ist Bestandteil des neuen Vertrages.

Nicht alle Franchisenehmer waren den Schritt mitgegangen. So hatte etwa der Reisebüro-Unternehmer Carsten Seelmeyer als Konsequenz 14 Büros seiner RSO-Service-Insel GmbH von der TVG zu Alltours Reisecenter verlagert. Aust zieht gleichwohl eine positive Bilanz. "Über das damit eingeführte Qualitätsbarometer profitieren unsere Partner nun  von einem leistungsorientierten Gebührenmodell. Sie können ihre monatlichen finanziellen Beiträge individuell steuern und auf ein Minimum weit unter Marktdurchschnitt reduzieren“, sagt sie.

Und weiter: "Unsere Büros haben verstanden, wo wir als Community hinwollen und gehen den von uns eingeschlagenen Weg überzeugt mit, investieren in ihre Unternehmen und verstärken so die Effekte, die wir über die Zentrale anstoßen." 2023 wolle man sich auf ein besseres Zielgruppenmarketing konzentrieren. Gut gepflegte Kundendaten – ein Bestandteil des Qualitätsbarometers – seien dazu der Schlüssel.

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