TUI behält Provisionsmodell bei
TUI lässt bei den Provisionen bis auf ein paar Kleinigkeiten alles beim Alten: Der L‘tur-Umsatz zählt nun im gesamten Geschäftsjahr 2021/22 zum TUI-Gesamtumsatz, ebenso wie die Verkäufe von TUI Experiences. Für Flugzusatzleistungen wird ein niedrigerer Zielumsatz angesetzt.

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TUI lässt das Provisionsmodell unverändert
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Man wolle den Reisebüros Planungssicherheit für 2021/22 geben, erklärten CCO Huberst Kluske und Vertriebsdirektor Peter Wittmann. Deswegen gibt es kaum Veränderungen. Eine kleine: Der Zielumsatz bei den TUI-Flugzusatzleistungen llegt nun bei 2.000 Euro; dafür gibt es 0,05 Prozent obendrauf. Bei einem Umsatz von 4.000 Euro sind es 0,1 Prozent und bei einem Zielumsatz pro Produktbaustein von 6.500 Euro 0,15 Prozent. Im Hinblick auf Neuigkeiten ist das alles.
Größere Veränderungen hatte TUI vor einem Jahr angekündigt. So sank damals die Umsatzhürde, um die Grundprovision von zehn Prozent zu erreichen, von 225.000 auf 150.000 Euro. Die Umsätze mit TUI Cruises, die bisher in die Berechnung des Gesamtumsatzes einbezogen worden waren, fielen zugleich raus.
Und an die Stelle von "TUI Value" rückte "TUI Stars". Dabei handelt es sich um Produkte, für die bis zu zwei Prozent Zusatzprovision gezahlt werden. Das könnten Reisen sein, bei denen TUI Risikokapazitäten eingekauft habe oder Termine, an denen die Auslastung verbesserungsfähig ist. Außerdem fallen die Kleingruppenreisen von Gebeco in diese Kategorie. Diese Produkte sind im Buchungssystem Iris plus als solche ausgewiesen.