13. September 2018 | 13:40 Uhr
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Rundruf: Welche Veranstalterlösung zum Verkauf

Seit Monaten erregt das neue Pauschalreiserecht die Gemüter, vor allem das Hin und Her zum Thema gewillkürte Pauschalreise. Wir wollten diesmal wissen, welche Veranstalterregelung zum Verkauf von Hotelbuchungen und anderen Einzelleistungen im Reisebüro bevorzugt wird. Ein Rundruf von Reise vor9:

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"Hin und Her bringt Unruhe, Unsicherheit und unnötigen Stress"

Ilka Wymar Leitung E-Commerce Amondo"In allererster Linie wäre uns Einheitlichkeit am Liebsten! Für jede Änderung und jeden Strategiewechsel der Veranstalter sind wieder erneute 'Informationswellen' notwendig. Es muss in alle Richtungen neu geschult und sich wieder an einen anderen Prozess gewöhnt werden. Das bringt Unruhe, Unsicherheit und unnötigen Stress, wobei man sich doch auf Beratung und Verkauf konzentrieren möchte. Aus unserer Sicht ist der Verkauf als Einzelleistung ohne zusätzliche Absicherung klar erklärbar und verständlich. Einzelleistung, losgelöst von den restlichen Bausteinen. Auch an die Handhabung der verbundenen Reiseleistung kann man sich durchaus gewöhnen in zeitlichem Abstand zu buchen und getrennt zu fakturieren beziehungsweise in extrem selten notwendigen Fällen die eigene Haftungsabsicherung zu bemühen."

"Hauptsache, es kocht nicht jeder sein eigenes Süppchen"

Claus-D. Binder Inhaber Reisebüro Binder in Grafing"Im Grunde ist mir egal, wie die Veranstalter das handhaben, denn wir werden uns im Büro darauf einstellen können. Viel wichtiger ist mir, dass alle! Veranstalter den gleichen Weg gehen und nicht jeder sein eigenes Süppchen kocht. Diese 'Vielfalt' erschwert uns die Arbeit und das Leben am Counter, ohne dass sie beim Expedienten zu einem spürbaren Entscheidungsmerkmal wird."

"Beratungs- und Erklärungsaufwand möglichst gering halten"

Sylvia Kusch Büroleitung VKZ Reisebüro, Vaihingen an der Enz"Ich bevorzuge ganz klar die Variante des Verkaufs als Einzelleistung mit zusätzlicher freiwilliger Absicherung durch den Veranstalter. Alles andere ist für die tägliche Arbeit am Counter viel zu aufwändig, vor allem im Bezug auf den Beratungs- und Erklärungsaufwand."

SSB

 

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